Ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen
erhalten durch die Nutzung von Elektromobilen oder E-Scootern die
Möglichkeit, ihr Leben weiterhin selbstständig zu gestalten. Doch das
Fahren mit den praktischen Fahrzeugen birgt auch Risiken. Die Aktion
DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg, klärt über Unfallgefahren und
Vermeidungsmöglichkeiten auf.
Wer mit einem E-Mobil oder einem E-Scooter unterwegs ist, darf
grundsätzlich in Bereichen fahren, die für Fußgänger freigegeben
sind. Dazu gehören zum Beispiel Gehwege und Fußgängerzonen. Laut
Straßenverkehrsordnung müssen Fahrer in diesen Bereichen jedoch die
Schrittgeschwindigkeit einhalten.
Risiken bei Gebrauch
Und das ist auch sinnvoll, weil das Fahren mit erhöhter
Geschwindigkeit Risiken birgt. Das Elektromobil kann zum Beispiel
kippen und schmerzhafte Verletzungen verursachen, wenn
unvorhergesehene Geschehnisse abrupte Lenkmanöver erfordern. Die
Unfallgefahren, die von Elektromobilen und E-Scootern ausgehen,
sollten daher nicht unterschätzt werden, warnt Dr. Susanne Woelk,
Geschäftsführerin der DSH. Sie empfiehlt das Einhalten der
Geschwindigkeitsbegrenzung und eine vorausschauende Fahrweise.
Weitere Informationen über Elektromobile und E-Bikes sowie Tipps
zum Kauf und zur Handhabung, hält die neue Ausgabe des DSH-Magazins
"Sicher zuhause & unterwegs" bereit. Sie kann unter
https://bit.ly/2uKgrGr heruntergeladen oder als Print-Ausgabe
kostenlos bestellt werden.
Über die DSH
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren
in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH
dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr sterben in
Deutschland mehr als 10.000 Menschen durch einen häuslichen Unfall.
Insgesamt verunglücken in Deutschland rund 7,1 Millionen Menschen in
den vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit,
beim Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de
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