Im Sommer sind sie optisch lästig, über das ganze Jahr machen Sie meist Beschwerden: Krampfadern sind mehr, als nur ein kosmetisches Ärgernis.
Üblicherweise wird eine Venenstripping-OP angeboten. Krankenhausaufenthalt, Schmerzen, Narben und Gewebeschädigungen sowie Kompressionsstümpfe stehen dann auf dem Plan.
Die sanfte Krampfaderentfernung ohne OP nach Dr. Köster ist eine der schonendsten und dabei nachhaltigsten Methoden auf diesem Gebiet. Bereits Anfang des 20sten Jahrhunderts hat Prof. Linser diese Therapie als erster Phlebologe an der Universität Tübingen entwickelt. Nach dem Krieg kamen neue Behandlungen aus Amerika nach Deutschland, damit auch die Venen-Stripping-Methode. Das damals Moderne löste das Vorige ab.
Dr. med. Köster hat die sanfte Krampfaderentfernung ohne OP in den 90er Jahren wiederentdeckt und mit den neuen Möglichkeiten der Infusionsmedizin modernisiert. An erster Stelle stand dabei, diese sanfte Behandlungsform zu einer sicheren und nachhaltigen Methode zu machen: 7 Sicherheitsfaktoren, von modernen, flexiblen Injektionssystemen bis hin zur Ultraschall- und Prüfung mit einem Venensuchgerät sind maßgebend für das Ergebnis. Insbesondere deutlich sicht- und tastbare Krampfadern sind für diese Behandlung geeignet.
Mit individuell angepasster, konzentrierter Kochsalzlösung wird das Krampfadergebiet in einer Behandlungssitzung per Injektion mit konzentrierter Kochsalzlösung behandelt, die Varize zieht sich zusammen und verhärtet. Der Körper löst sie dann innerhalb von 6 Monaten auf. In der ambulanten Behandlung ist dieser bewusst gesetzte Reiz für ca. 15-30 Sekunden als Ziehen, Hitze, oft auch als kurzes Krampfgefühl spürbar, ähnlich wie der Schwimmbadkrampf. Zeichen dafür, dass die Krampfader wunschgemäß reagiert, der Körper nun mit dem natürlichen, ca. 6 Monate dauernden und schonenden Abbauprozess beginnt.
Nach der Behandlung kann der Patient sofort nachhause gehen oder fahren. Da es eine Reiztherapie ist, sollten 2 Tage Schonzeit mit Spaziergängen, Beine hochlegen, kühlenden Auflagen folgen. Naturheilkundliche Mittel sind auch hierfür eine Empfehlung.
Bereits nach 2 Tagen sind die Patienten wieder arbeitsfähig, nach 14 Tagen kann der Sport wieder aufgenommen werden (Joggen, Kraftsport, Fahrradfahren etc.).
In einem Vortrag am 16. Mai 2019, 19:30 Uhr, im Gesundheitszentrum Hofgut Habitzheim stellt die Heilpraktikerin Christiane Thomaßen die Methode detailliert vor und beantwortet gerne die Fragen der Interessenten.
Naturheilpraxis Christiane Thomaßen
Schloßgasse 7
64853 Otzberg
06162 - 8098072
info@christiane.thomassen.de
www.heilpraktikerin-habitzheim.de
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