Der Frühling lockt wieder die Kinder zum Spielen nach
draußen. Während sich die Kleinen auf Klettertürmen und Schaukeln
austoben, nehmen größere Kinder am liebsten das Trampolin in
Beschlag. "Bevor der Spaß losgeht, sollten Eltern die Spielgeräte
unbedingt auf mögliche Schäden hin überprüfen. Das gilt insbesondere
für Geräte, die das ganze Jahr hindurch im Freien stehen", sagt
Berthold Tempel, Spielgeräte-Tester bei TÜV Rheinland.
Beschädigtes Trampolinnetz ersetzen
Kälte, Schnee und Eis führen oftmals zu Bruchstellen und
Absplitterungen an Holz und Kunststoffen und sind damit gefährlich
für spielende Kinder. Die Schäden sind vor erneuter Benutzung
rechtzeitig auszubessern oder, falls nötig, sollte das Spielgerät
durch ein neues ersetzt werden. Bei Trampolinen zählt das Netz zu den
wichtigsten Sicherheitsvorrichtungen. "Gleichzeitig gehört es zu den
Bauteilen, die sich am schnellsten abnutzen. Sind geringste Anzeichen
von Verschleiß sichtbar, etwa Löcher oder spröde Stellen, muss ein
neues Netz her", betont der Experte. Außerdem gilt: Schrauben und
Muttern regelmäßig nachziehen und immer wieder prüfen, ob das
Trampolin fest am Boden verankert ist. Verzinkte Metallteile und
Federn sind übrigens weniger anfällig für Korrosion und erhöhen die
Langlebigkeit der Trampoline.
Ebener und weicher Untergrund
Nicht nur für Trampoline gilt: Das GS-Prüfzeichen gibt immer eine
gute Orientierungshilfe, wenn es um die geprüfte Sicherheit von
Gartenspielgeräten geht. Zudem ist es ratsam, sie auf ebenen und
weichen Flächen wie Rasen aufzubauen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen
sollten Erwachsene immer ein Auge auf spielende Kinder im Freien
haben. Metallteile können sich im Sommer beispielsweise so stark
aufheizen, dass sich Kinder daran verbrennen können.
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