fit und munter - Gesundheitsvorsorge in Deutschland - es fehlt an Orientierung und Anreizen (FOTO)

fit und munter

Gesundheitsvorsorge in Deutschland - es fehlt an Orientierung und Anreizen (FOTO)



Was ist den Deutschen wichtiger: ihre Gesundheit oder ein
zuverlässiges Auto? Laut einer repräsentativen Umfrage von Civey
haben 85% der deutschen PKW-Besitzer innerhalb der letzten zwei Jahre
ihr Auto zur Inspektion gebracht. Im gleichen Zeitraum haben aber nur
62% der Deutschen eine Vorsorgeuntersuchung wahrgenommen. Und das,
obwohl der demographische Wandel und die zunehmende internationale
Mobilität der Menschen die Gesellschaft vor neue gesundheitliche
Herausforderungen stellen.

Laut Umfrage würden über zwei Drittel der Deutschen mehr
Vorsorgeangebote wahrnehmen, wenn sie stärker dazu motiviert werden
würden. Am geeignetsten halten sie dafür Rabatte beim
Versicherungsbeitrag oder regelmäßige Erinnerungen. Jeder Zweite
würde einen elektronischen Erinnerungsservice nutzen, der auf
Vorsorgetermine hinweist. "Die Deutschen sind also grundsätzlich
offen für mehr Vorsorge - es mangelt Ihnen aber an Orientierung sowie
an gezielten Maßnahmen und Angeboten. Vorsorge muss einfacher
werden", sagt Martin Fensch, Mitglied der Geschäftsführung Pfizer
Deutschland.

Das Plus an Gesundheit: Impfungen als generationsübergreifender
Baustein in der Vorsorge

Ein unverzichtbarer Baustein in der Gesundheitsvorsorge sind
Impfungen. Das gilt für jeden Einzelnen, der sich mit Impfungen vor
Infektionskrankheiten schützt, aber auch für die Gesellschaft, die
mit hohen Impfquoten die Verbreitung von Krankheitserregern
verhindern kann. Hier gibt es im deutschen Gesundheitswesen noch Luft
nach oben: Im vergangenen Winter waren nur 35% der Über-60-Jährigen
in Deutschland gegen Grippe geimpft. Das Ergebnis: Die Grippesaison
2017/18 verlief außergewöhnlich schwer. Dies führte zu geschätzten
rund neun Millionen Arztbesuchen - zwei Millionen mehr als in
früheren besonders ausgeprägten Grippesaisons. "Wenn es besser
gelingen würde, Infektionskrankheiten gar nicht erst entstehen zu
lassen, wären die Gesellschaft und das Gesundheitswesen einen großen
Schritt weiter. Denn dieses Plus an Gesundheit ist nicht nur
elementar für unser persönliches Wohlbefinden, sondern auch für die
unserer Gesellschaft, für die Möglichkeiten produktiv, kreativ zu
sein, sich zu entfalten", so Fensch.

Der Mythos vom verlorenen Impfpass stimmt übrigens nicht: 78% der
Deutschen wissen, wo ihr Impfpass ist. Das Problem scheint vielmehr
darin zu liegen, dass die Menschen zu selten danach gefragt werden:
Gerade mal 38% der Deutschen erinnern sich daran, im vergangenen Jahr
von ihrem Arzt oder ihrer Krankenkasse auf Vorsorgeangebote wie
Früherkennungsuntersuchungen oder Impfungen angesprochen worden zu
sein. Auch die Digitalisierung könnte zu einer besseren Vorsorge
beitragen: So setzt die Schweiz bereits seit einigen Jahren auf einen
digitalen Impfpass, der Patienten und Ärzte automatisch an alle
anstehenden Impftermine erinnert.

Ein stärkerer Fokus auf Vorsorge in Deutschland ist notwendig

"Der demographische Wandel und die zunehmende internationale
Mobilität der Menschen, die neue gesundheitliche Risiken mit sich
bringen kann, stellen das Gesundheitswesen vor große
Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, dass Deutschland frühzeitig
die Weichen stellt und an einer Wende in der Präventionspolitik
arbeitet. Gefragt ist eine bessere, strategischere und einfachere
Gesundheitsvorsorge, denn sie kann viel dazu beitragen, die
Gesundheit der Menschen in Deutschland zur erhalten und die
Widerstandsfähigkeit eines jeden Einzelnen, aber auch die des
Gesundheitssystems zu stärken. Wenn wir heute - in guten Zeiten - in
den Umbau des System hin zu mehr Vorsorge, dem Vermeiden von
Erkrankungen investieren, dann werden auch jene Ressource frei, die
wir für den medizinischen Fortschritt und die alternde Gesellschaft
brauen werden", erklärt Fensch. Aktuell fließen nur 3% des Geldes im
Gesundheitswesen in die Prävention.

Pfizer - Gemeinsam für eine gesündere Welt

Wenn Menschen krank werden, können sich viele Dinge für sie
verändern - ein oft schwieriger Weg beginnt. Mehr als 10.000 Forscher
und etwa 97.000 Mitarbeiter arbeiten bei Pfizer daran, Menschen auf
diesem Weg zu unterstützen. Sie entwickeln, produzieren und
vertreiben innovative Medikamente und Impfstoffe sowie einige der
weltweit bekanntesten rezeptfreien Produkte. Das Unternehmen mit
Hauptsitz in New York erzielte im Geschäftsjahr 2017 einen
Gesamtumsatz von 52,5 Milliarden US-Dollar. In Deutschland
beschäftigt Pfizer derzeit rund 2.500 Mitarbeiter an drei Standorten:
Berlin, Freiburg und Karlsruhe.



Pressekontakt:
Pfizer Deutschland GmbH
Unternehmenskommunikation
Miriam Münch / Julian Rosenkranz
Linkstraße 10, D-10785 Berlin
Telefon: +49 (0)30 - 55 00 55 - 51088
E-Mail: presse@pfizer.com
Internet: www.pfizer.de
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Youtube: www.pfizer.de/youtube

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