Damit nach einer Hautverletzung eine möglichst unauffällige Narbe
entsteht, sollte man starke Temperaturreize meiden. "Hitze, etwa in
einer Sauna, aber auch starke Kälte können die Heilung stören", warnt
Apothekerin Dr. Daniela Walter aus Stuttgart im Apothekenmagazin
"Senioren Ratgeber".
Wie ausgeprägt sich eine Narbe entwickelt, können Patienten zum
Teil selbst beeinflussen. "Ungefähr nach zwei Wochen, wenn die Fäden
gezogen wurden und die Wunde verschlossen ist, massieren Sie die
Stelle regelmäßig und vorsichtig mit speziellen Narbencremes oder
Silikongels", empfiehlt Walter. "Damit versorgen Sie die Haut mit
Feuchtigkeit, weichen das Gewebe auf und beugen Entzündungen vor."
Ein gutes Hautklima schaffen auch Narbenpflaster:
Wasserdampfdurchlässig und atmungsaktiv, fördern sie der Apothekerin
zufolge die Heilung in der Tiefe und halten die Haut gleichzeitig
elastisch. Da Narbengewebe keine schützenden Hautpigmente bilde, sei
ferner ein Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor wichtig, sagt
Walter. "Wenn Sie überdies darauf achten, mit Kleidungsstücken keinen
allzu großen Zug oder Druck auszuüben, und das Gewebe auch nicht zu
arg spannen, kann die Wunde unauffällig abheilen."
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