Die Tiergesundheitsindustrie stellt eine enorme Breite von
Impfstoffen zur Verfügung, um Krankheiten bei Nutz- und Hobbytieren
vorzubeugen. Aktuell sind mehr als 400 Impfstoffe bei 19 Tierarten
gegen mehr als 80 Krankheiten zugelassen. Für Rind, Schwein und Huhn,
Pferd und Schaf, Hund und Katze, aber auch Kaninchen, Frettchen,
Fische oder die Brieftaube sind Impfstoffe verfügbar. Zahlreiche
Erkrankungen haben so ihren Schrecken verloren.
Die bekannteste ist die klassische (terrestrische) Tollwut, die in
Westeuropa als getilgt gilt. Erkrankungen wie die Maul- und
Klauenseuche bei Schweinen und Wiederkäuern, die Klassische
(europäische) Schweinepest, die Aujszkysche Krankheit, sowie die
bovine Virusdiarrhoe (BVD) und die Herpesviruserkrankung des Rindes
(BHV-1) konnten durch Impfungen und begleitende Bekämpfungsmaßnahmen
erfolgreich zurückgedrängt werden.
Auch im Kleintierbereich stellt die Impfung - zum Schutz von
Mensch und Tier - eine wichtige Vorbeugemaßnahme dar. Sie schützt
Hund und Katze vor schweren Infektionskrankheiten, die sogar zum Tod
eines Tieres führen können. Da viele Krankheiten vom Tier auf den
Menschen übertragen werden (Zoonosen), ist die Impfung des Haustiers
auch ein wirksamer Schutz der ganzen Familie.
Das Spektrum an Impfstoffen reicht vom klassischen "Pieks" über
die orale Impfung mittels Köder oder über das Wasser bis hin zu
modernen Impfstrategien als Spray oder im Ei. Über
Muttertierimpfungen kann bei einer Reihe von Erkrankungen bereits dem
Neugeborenen ein Schutz mit auf den Weg gegeben werden. Gut, dass es
die Impfung gibt!
Hier der Link zur Meldung: http://ots.de/2YPZeQ
Hinweise für die Redaktion
Der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. (BfT) vertritt die
führenden Hersteller von Tierarzneimitteln (Pharmazeutika und
Biologika), Diagnostika und Futterzusatzstoffen in Deutschland. Die
23 Mitgliedsunternehmen sind in der Entwicklung, Herstellung und
Vermarktung dieser Produkte aktiv und repräsentieren dabei mehr als
95 % des deutschen Marktes. Der BfT ist korporatives Mitglied im
Verband der Chemischen Industrie (VCI), im Weltverband der
Tiergesundheitsindustrie (HealthforAnimals) und im europäischen
Verband der Tiergesundheitsindustrie (AnimalhealthEurope).
Pressekontakt:
Weitere Informationen erteilt der Bundesverband für Tiergesundheit,
Dr. Sabine Schüller, Schwertberger Str. 14, 53177 Bonn,
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