Am 1. Mai lädt das Gesundheitszentrum Blütenhof zu einer Vernissage mit Bildern von Andrea Conradi in Berlin Mitte ein.
Die Bilder sind zum Teil abstrakt, symbolhaft-surrealistisch oder auch gegenständlich. Die Kinder- und Jugendpsychiaterin Andrea Conradi beschreibt ihr eigenes Malen als einen Drang: „Nicht Sichtbares sichtbar zu machen, oder erahnen zu lassen“. Nicht Sichtbares: Das sind zum einen Gefühle, das Unterbewusste, zum anderen „das, was hinter den Dingen liegt“.
Für die Malerin ist das Gesundheitszentrum Blütenhof ein passender Ort ihre Bilder zum ersten Mal einem breiteren Publikum zu zeigen. Die im Hauptberuf als Kinder- und Jugendpsychiaterin und Psychotherapeutin tätige Andrea Conradi, beschäftigt sich viel mit den Kräften in Seele und Geist, die den Weg zu Gesundheit unterstützen.
Die Hälfte des Erlöses der verkauften Bilder wird an das Netz Bangladesch gespendet.
Das Netz Bangladesch ist eine Non-Profit-Organisation, die sich seit 25 Jahren gemeinsam mit lokalen Partnerinnen und Partnern für eine nachhaltige Unterstützung der ärmsten Menschen einsetzt, z.B. durch Startkapital für Saatgut, Pacht, Nutztiere und Schulungen.
Andrea Conradi selbst hat einen engeren Bezug zu dem Land, da sie als Medizinstudentin Bengali lernte und an einem öffentlichen Krankenhaus in Kalkutta verbrachte.