Wir können sie nicht sehen, wir können sie nicht schmecken, wir können sie weder fühlen noch riechen. Aber sie sind trotzdem immer um uns und versuchen, in unseren Körper zu gelangen, um dort ihr nicht unbedingt vorteilhaftes Werk zu verrichten. Bei den Freien Radikalen handelt es sich spezielle Sauerstoffmoleküle, die unser gesundheitliches Wohlgefühl auf vielfältige Art und Weise negativ beinträchtigen können.
Natürlich ist Sauerstoff lebensnotwendig, und der überwiegende Teil des eingeatmeten Sauerstoffs ist dementsprechend stabil und für die Erhaltung des Lebens unentbehrlich. Freie Radikale jedoch gehören zu den sogenannten instabilen Sauerstoffmolekülen und können sich schnell zu echten Killerstoffen entwickeln. Denn radikale und nicht radikale Sauerstoffmoleküle unterscheiden sich in der Molekularstruktur - und dies wirkt sich auf das Verhalten im Organismus aus. Die radikalen Sauerstoffmoleküle können unseren Organismus - gelinde ausgedrückt - sehr negativ beeinflussen: Freie Radikale versetzen biologisches Gewebe in oxidativen Stress. Sie können als Initiator eine Kettenreaktion auslösen, die Moleküle, Zellen und Gewebe schädigen oder irreparabel zerstört.
Das passiert, weil Sauerstoffmolekülen durch Faktoren wie Luftverschmutzung, UV-Strahlen des Sonnenlichts, Pestiziden und anderen Schadstoffen ein Elektron entzogen wird. Um ihr verlorengegangenes Elektron schnellstens wieder ersetzen, überfallen sie im Körper andere Moleküle, koppeln sich (gleichzusetzen mit winzigen Magneten) an und stehlen ihnen ein Elektron. Beispielsweise kann ein Freies Radikal ein Molekül einer intakten Zellwand angreifen, welches nun durch das radikale Sauerstoffmolekül schwer geschädigt wird (Oxidation).
"Der Sauerstoff kann sein Gesicht wechseln wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Zum einen kümmert sich der Sauerstoff sehr liebevoll um uns und bringt uns Leben, zum anderen kann er durch bestimmte negative Einflüsse eben auch schädlich für unseren Körper sein", sagt Frank Felte heraus, Gründer von Natura Vitalis. Das Unternehmen gehört zu den größten und bekanntesten Herstellern von natürlichen Vitalstoffen in Deutschland. "Wir wollen aber kein Horrorszenario entwerfen, denn glücklicherweise können wir den Körper von den Freien Radikale durch bestimmte natürliche Vitalstoffe schützen."
Der Experte rät dazu, dem Körper regelmäßig Antioxidantien zuzuführen. Das sind ganz bestimmte natürlich Substanzen, die die Freien Radikale gar nicht mögen, denn diese verhindern die Oxidation der Moleküle. Zu den Antioxidantien gehören unter anderem Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin und Zink, aber auch weitere natürliche Stoffe wie Cistus-Teekraut, Granatapfel, OPC, Lycopin, Polyphenole aus Grüntee, Melone, Süßholzwurzel, Traubenkernpolyphenole, Oregano, chlorogensäurereicher Kaffee-Extrakt, Alpha-Liponsäure, Coenzym Q10, Zwiebelpulver, Gerstengras, Selen und Zitrusbioflavonoide.
Das stärkste unter den Antioxidantien ist Astaxanthin. Dieses Carotinoid aus der Grünalge Haematococus pluvialis gilt als das weltweit stärkste in der Natur vorkommende Antioxidans überhaupt. Als Radikalenfänger ist es 6000-mal stärker als Vitamin C, 800-mal stärker als Co-Enzym Q10 und 550 mal stärker als Vitamin E. Und im Vergleich zu anderen Antioxidantien hat Astaxanthin einen weiteren, entscheidenden Vorteil: Es ist sowohl im wasser- als auch fettlöslichen Milieu aktiv und kann so die gesamte Zelle vor äußeren Einflüssen schützen. Seine molekulare Struktur ist perfekt darauf ausgelegt, die Zelloberfläche zu stärken und vor oxidativen Schäden zu bewahren.
"Achtung: Bei den verschiedenen Astaxanthin-Produkten, die auf dem Markt angeboten werden, gibt es häufig irreführende Angaben bezüglich der tatsächlich verfügbaren Menge an Astaxanthin pro Kapsel. Und genau dieser Punkt ist natürlich extrem wichtig, weil es keinen Sinn macht, lediglich Spuren von Astaxanthin zu konsumieren. Experten empfehlen täglich sechs Miligram Astaxanthin zu konsumieren, um tatsächlich einen Radikalenschutz aufzubauen. Und genau diese Menge an reinem Astaxanthin ist in jeder einzelnen Kapsel von Natura Vitalis Astaxanthin-Produkts enthalten", beschreibt Frank Felte.