Vorhang auf an der MET - und deutsche Klassikfans
können live dabei sein, wenn in New York Stardirigenten und -sänger
ihr Publikum verzaubern. Zum zwölften Mal holt CinemaxX in der Saison
2019/2020 zehn Highlights aus einem der bedeutendsten Opernhäuser der
Welt in ausgewählte Kinos. Bravouröse Arien, Liebesschwüre und
Intrigen, der Opernfan ist hier ganz nah dran an großer Kunst und
großen Gefühlen. Denn bis zu zwölf Kameras und Spezialmikrofone
machen aus dem Kinosaal ein Opernhaus von Weltrang. Die begehrten
Karten gibt es unter www.cinemaxx.de/meisterwerke sowie an den Kassen
der teilnehmenden CinemaxX Kinos.
Gemäß dem Motto "Mehr als Kino", können sich Opernfreunde in den
CinemaxX Kinos perfekt auf den musikalischen Genuss konzentrieren:
Die Soundanlagen in den Kinosälen sorgen bei den Live-Übertragungen
für Hörerlebnisse der Extraklasse. Und das bei bestem Sitzkomfort
dank bequemer Kinosessel. Zwölf HD-Kameras zoomen direkt an die
Sänger und zeigen Details, die sonst allenfalls von den besten
Parkettplätzen der MET aus zu sehen sind. So kann das Publikum in den
Kinos in die faszinierenden Inszenierungen der MET eintauchen.
Programmatisch reicht der Bogen von der Barockoper (Händel,
Agrippina) über schönsten Belcanto (Donizetti, Maria Stuarda) bis hin
zu Puccini (Turandot, Tosca, Madame Butterfly) und Wagner (Der
fliegende Holländer). Dazu kommen weitere Meisterwerke des 20.
Jahrhunderts wie Gershwins Porgy and Bess oder die Minimal-Music-Oper
Akhnaten von Philipp Glass.
Mit Plácido Domingo, der sein Rollendebut als Sharpless in Madama
Butterfly gibt, Anna Netrebko, Diana Damrau oder Joyce DiDonato auf
der Bühne sowie Valery Gergiev oder Yannick Nézet-Séguin am
Dirigentenpult, um nur einige nennen, brilliert die Crème de la Crème
der Klassikwelt an der MET.
Den Auftakt macht am 12. Oktober 2019 Giacomo Puccinis letztes
Meisterwerk, Turandot, in der Inszenierung des italienischen
Altmeisters Franco Zeffirelli. Christine Goerke singt die eiskalte
chinesische Prinzessin Turandot, die alle Liebeswerber ermorden
lässt. Eine der berühmtesten Tenorarien ist das "Nessun dorma" des
Kalaf im 3. Akt - Roberto Aronica wird für Gänsehautmomente sorgen.
Mit Jules Massenets Manon geht es am 26. Oktober 2019 weiter. Statt
ins Kloster führt die Liebe die unwiderstehliche Manon an die Seite
des Chevalier Des Grieux. Am Ende der dramatischen Beziehung bezahlt
sie mit dem Tod. Der schillernden Figur der Manon verleiht Lisette
Oropesa ihre Stimme, den vernarrten Chevalier singt Michael Fabiano,
es dirigiert Maurizio Benini.
Bei der Premiere ein Flop, seither eine der beliebtesten Opern
überhaupt: Madama Butterfly von Giacomo Puccini. Die Liebesgeschichte
um eine japanische Geisha (Hui He) und einen amerikanischen
Marineoffizer (Andrea Carè) mit Doppelleben begeistert das Publikum
bis heute und wird am 09. November 2019 live aus der MET in
ausgewählte CinemaxX Kinos übertragen. Puccini selbst sah sie als
"die empfindungsreichste Oper, die ich je geschrieben habe". Nicht
nur der Schauplatz ist fernöstlich, auch in der Musik nimmt Puccini
Anleihen bei japanischer Volksmusik. Plácido Domingo gibt sein
Rollendebut als Sharpless!
Ins Alte Ägypten entführt Philipp Glass'' Oper Akhnaten am 23.
November 2019. 1984 uraufgeführt, erzählt sie in schlaglichtartigen
Einzelsequenzen vom Scheitern des Pharaos Echnaton (Anthony Roth
Costanzo) und seiner Gattin Nofretete (J''nai Bridges). In einem
revolutionären Akt schafft der Herrscher die Vielgötterei zugunsten
des einzigen Gottes Aton ab. Doch sein Volk will die alten Gottheiten
zurück und erhebt sich gegen den Pharao.
Mit der "Wahnsinnsoper der Moderne" startet das Jahr 2020: Alban
Bergs Wozzeck. Peter Mattei, Elza van den Heever, Christopher Ventris
und Gerhard Siegel bringen am 11. Januar 2020 die expressionistisch
übersteigerten Seelendramen des Soldaten Wozzek der dem Irrsinn
verfällt, zu Gehör. Am Dirigentenpult lotst Yannick Nézet-Séguin
Sänger und Orchester durch Bergs anspruchsvolle Partitur, die 1925
einen Meilenstein der modernen Oper markierte.
"Summertime" und andere Ohrwürmer sind am 01. Februar 2020 bei The
Gershwins'' Porgy and Bess zu genießen. David Robertson dirigiert
George Gershwins meisterhafte Gospel-Oper über zwei schwarze
Außenseiter im Südstaaten-Ghetto von Charleston. Eric Owens als Porgy
und Angel Blue als Bess sorgen für großes Gefühlskino, leider ohne
Happyend.
Mit Joyce DiDonato übernimmt einer der beliebtesten
Mezzosopranistinnen unserer Zeit als Agrippina die Titelpartie in
Händels gleichnamigem Werk. Am 29. Februar 2020 entspannt sich
dreieinhalb Stunden lang ein intrigengeladener Politthriller mit
Liebeleien im antiken Rom. Ihr witziges Libretto plus die Virtuosität
des großen Händel machen diese äußerst unterhaltsame Oper zu einem
Filetstück für alle Liebhaber Alter Musik.
Übersinnliches und Irdisches verbindet Richard Wagner in Der
fliegende Holländer. Brynn Terfel singt am 14. März 2020 den
mysteriösen Seefahrer auf Irrfahrt, der nur durch die ewige Liebe
einer Frau (Anja Kampe als Senta) erlöst werden kann. Valery Gergiev
dirigiert dieses schroffe, dramatische und packende Frühwerk Wagners.
Als romantische Oper in drei Akten bedient der Holländer noch das
traditionelle Opernformat und beinhaltet doch schon Wagners
Lebensthema der Erlösung.
Anna Netrebko als Tosca - am 11. April 2020 ein Muss für alle
Puccini-Fans und Verehrer der russischen Soprankönigin. Liebe,
Eifersucht und Verrat bestimmen wie so oft auch die Handlung dieser
Oper. Doch in ihrer Dichte, Emotionalität und Kunstfertigkeit zieht
die Tosca seit 1900 das Publikum in ihren Bann. Der berühmteste
Höhepunkt dieser an Highlights reichen Oper: Cavaradossis (Brian
Jagde) delikate Arie "E lucevan le stelle".
Zwei starke weibliche Charaktere prallen in Gaetano Donizettis
Maria Stuarda am 09. Mai 2020 aufeinander. Starsopranistin Diana
Damrau verkörpert die inhaftierte schottische Königin Maria Stuart,
die auf das Todesurteil durch ihre kühle Cousine Elisabeth I. (Jamie
Barton) wartet. Nicht nur im Thronanspruch, auch in der Liebe sind
sie Konkurrentinnen. Wenn die beiden Rivalinnen in der zentralen
Szene aufeinander treffen und sich mit Vorwürfen und Beleidigungen
bombardieren, ist das Belcanto-Kunst auf ihrem Höhepunkt!
Kinotickets für die Live-Übertragung aus der New Yorker
Metropolitan Opera gibt es im Vorverkauf. Die Tickets sind in allen
teilnehmenden CinemaxX Kinos, den dort vorhandenen Ticketautomaten,
auf der Website www.cinemaxx.de/meisterwerke oder in der App
erhältlich. Auf der Website www.cinemaxx.de/app steht die Smartphone
Anwendung kostenlos zum Download bereit.
Fragen zum Ticketkauf und Reservierungen beantwortet das CinemaxX
Service Center täglich von 10 bis 21 Uhr für alle teilnehmenden
CinemaxX Kinos unter der deutschlandweiten Festnetznummer 040 80 80
69 69.
Teilnehmende CinemaxX Kinos:
Augsburg, NEU: Bremen, Essen, Göttingen, Halle, Hamburg-Harburg,
Hamburg Holi, Hamburg-Wandsbek, Hamm, Hannover, Kiel, Krefeld,
Magdeburg, Mülheim, Oldenburg, Regensburg, Sindelfingen, Wuppertal,
Würzburg.
Alle Termine der MET-Saison 2019/2020 bei CinemaxX im Überblick:
12. Oktober 2019, 19 Uhr, Puccini TURANDOT (ca. 3:25)
Gesungen in Italienisch (mit deutschen Untertiteln)
26. Oktober 2019, 19 Uhr Massenet MANON (ca. 4:15)
Gesungen in Französisch (mit deutschen Untertiteln)
09. November 2019, 19 Uhr, Puccini MADAMA BUTTERFLY (ca. 3:30)
Gesungen in Italienisch (mit deutschen Untertiteln)
23. November 2019, 19 Uhr, Glass AKHNATEN (ca. 4:00)
Gesungen in Englisch und in alten Sprachen (mit deutschen
Untertiteln)
11. Januar 2020, 19 Uhr, Berg WOZZECK (ca. 2:00)
Gesungen in Deutsch (mit deutschen Untertiteln)
01. Februar 2020, 19 Uhr, The Gershwins'' PORGY AND BESS (ca. 3:40)
Gesungen in Englisch (mit deutschen Untertiteln)
29. Februar 2020, 19 Uhr, Händel AGRIPPINA (ca. 4:10)
Gesungen in Italienisch (mit deutschen Untertiteln)
14. März 2020, 19 Uhr, Wagner DER FLIEGENDE HOLLÄNDER (ca. 2:45)
Gesungen in Deutsch (mit deutschen Untertiteln)
11. April 2020, 19 Uhr, Puccini TOSCA (ca. 3:20)
Gesungen in Italienisch (mit deutschen Untertiteln)
09. Mai 2020, 19 Uhr, Donizetti MARIA STUARDA (ca. 3:10)
Gesungen in Italienisch (mit deutschen Untertiteln)
Die Längen verstehen sich inkl. Pausen. Die Opernübertragungen
starten ohne Vorprogramm.
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Ingrid Breul-Husar
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