MÜNCHEN. Dr. York Dhein gehört jetzt zum Vorstand des Verbandes der Privatkrankenanstalten Bayern (VPKA). Der Vorstandsvorsitzende der Johannesbad Gruppe mit Sitz in München fordert, dass die Politik die Rehabilitation mehr in den Fokus nimmt und kritisiert den Bundesgesundheitsminister: „Jens Spahn schadet der ganzen Branche durch seine Pflegegesetzgebung, hier wurde die Rehabilitation schlicht vergessen.“ Darüber hinaus ist seine Hauptforderung, klare Rahmenbedingungen für die Digitalisierung im Gesundheitswesen zu schaffen: „Es kann nicht sein, dass das Faxgerät immer noch das wichtigste Kommunikationsmedium ist, immerhin sind wir im 21. Jahrhundert.“
York Dhein betont: „Auch einzelnen Kliniken und kleineren Klinikgruppen wollen wir mit dem VPKA eine Plattform bieten und die Position der Rehabranche stärken.“ Als Vorstandsvorsitzender der Johannesbad Gruppe engagiert sich der Mediziner besonders für die Weiterentwicklung der Rehabilitation. Mit der Neuwahl des Vorstandes hat der VPKA einen Generationswechsel vollzogen. Neben York Dhein sind jetzt Dr. Markus Hamm (Schön-Kliniken), Oliver Bredel (Sana Kliniken des Landkreises Cham), Etzel Walle (m&i Klinikgruppe Enzensberg) und Ludwig Klitzsch (Ideamed) im Vorstand. Den Vorsitz inne haben Markus Stark (Kliniken Dr. Erler), Stefan Scharl (Reha-Zentren Passauer Wolf, Bad Griesbach-Therme) und Dr. Claas Hohmann (Wolfart-Klinik).
Zum VPKA:
Der VPKA vertritt die gemeinsamen fachlichen Belange der Privatkrankenanstalten in Bayern in allen gesellschaftlichen, sozialpolitischen und tariflichen Angelegenheiten insbesondere gegenüber der Öffentlichkeit, der Regierung, den politischen Parteien, den Behörden, den fachlichen und überfachlichen Unternehmensorganisationen sowie den Gewerkschaften. Mitglieder des Verbandes sind staatlich genehmigte oder sonst zugelassene Privatkrankenanstalten in Bayern. Der VPKA ist der mitgliederstärkste der 13 Landesverbände, die zum Verband Deutscher Privatkliniken e.V. (BDPK) mit Sitz in Berlin gehören.