fit und munter - Kinderzimmer statt Yogastudio: Spielen als Anti-Stress-Mittel für Eltern (FOTO)

fit und munter

Kinderzimmer statt Yogastudio: Spielen als Anti-Stress-Mittel für Eltern (FOTO)



Spielen ist nicht nur für eine positive Entwicklung von Kindern
essenziell, auch Eltern profitieren vom Spiel mit dem Nachwuchs. Das
zeigt eine internationale Studie der LEGO Gruppe mit mehr als 9.000
Eltern aus neun Ländern, darunter auch Deutschland.* Demnach hilft
das Spiel mit ihren Kindern 86 Prozent der befragten Eltern dabei,
vom hektischen Alltag loszulassen und sich zu entspannen. Zeit zum
gemeinsamen Spielen zu finden, ist jedoch laut Studie eine
Herausforderung, insbesondere in Deutschland. So spielt jede dritte
deutsche Familie weniger als fünf Stunden pro Woche bzw. weniger als
43 Minuten täglich. Elf Prozent der Familien hierzulande spielen pro
Tag sogar nur bis zu einer Viertelstunde gemeinsam. Im
internationalen Vergleich sind die USA und China dagegen
Spielstunden-Spitzenreiter - hier spielen 49 bzw. 63 Prozent der
Familien mehr als zehn Stunden pro Woche gemeinsam. Russland,
Dänemark und Frankreich bilden die Schlusslichter im
Spielzeitenvergleich, so der "LEGO Play Well Report".

Zum Energieaufladen ab ins Kinderzimmer

Mütter und Väter, die sich ins Kinderzimmer setzen anstatt zur
nächsten Yogastunde zu hetzen, machen laut Studie nicht nur ihre
Kinder glücklich, sondern sorgen damit auch für ein gesteigertes
eigenes Wohlbefinden - in etwa vergleichbar mit beliebten
Entspannungstechniken. Acht von zehn deutschen Studienteilnehmern
gaben an, dass das gemeinsame Spielen eine entspannende Wirkung auf
sie hat und ihnen hilft, vom Alltag loszulassen. Der tägliche
Stress-Spagat zwischen Job, Haushalt, familiären Verpflichtungen und
Zeit für sich selbst wird entschleunigt und weiterem Stress
entgegengewirkt. Ein bisschen verrückt sein und Quatsch machen - auch
das gaben die Befragten als weitere Positiv-Effekte des Spielens an.
Den größten Vorteil sehen sie in der Stärkung der Eltern-Kind-Bindung
durch die gemeinsam verbrachte Zeit.

Positive Effekte des gemeinsamen Spiels in Familien auf deutsche
Eltern

1. Stärkung der Eltern-Kind-Bindung (96 Prozent)
2. Möglichkeit, auch einmal Quatsch zu machen (92 Prozent)
3. Möglichkeit, Kreativität auszuleben (90 Prozent)
4. Gemeinsam mit Kindern das Spiel genießen (87 Prozent)
5. Fokussierung auf die wichtigen Dinge des Lebens (83 Prozent)
6. Vom Alltag loslassen und entspannen (82 Prozent)

Allerdings setzen gerade in Deutschland nur wenige Eltern diese
besondere Familienzeit um - vier von zehn Befragten gaben in der
Umfrage an, dass sie zu wenig Zeit in familiäre Spielzeit
investieren. Auch wird anhand der Daten der internationalen Befragung
deutlich, dass es ihnen im Vergleich zu Eltern aus anderen Ländern
besonders an verfügbarer Freizeit mangelt. Und noch etwas steht der
Entspannung durch Spiel im Wege: Wenn Eltern in Deutschland mit ihren
Kindern spielen, lässt sich jeder Zweite (48 Prozent) nur allzu
leicht durch E-Mails, das Smartphone oder alltägliche
Haushaltsaufgaben ablenken.

Rebecca Snell, Senior Marketing Direktorin der LEGO GmbH: "Durch
Spielen erwerben Kinder für ihre Zukunft wichtige Fähigkeiten wie
Kreativität, Problemlösungskompetenzen und Kommunikations- und
Teamfähigkeiten. Mit unserer Studie haben wir herausgefunden, dass
auch Eltern ganz erheblich vom Spiel mit ihren Kindern profitieren -
sie sind dadurch besser für unseren heutigen, stressigen Alltag
gewappnet. Wir sollten daher der Familienspielzeit generell mehr
Priorität einräumen und wie Kinder einfach ins Spiel eintauchen.
Dadurch kann der Alltag anschließend viel entspannter fortgesetzt
werden."

Gemeinsames Spiel steigert das Familienglück

Der LEGO Play Well Report zeigt darüber hinaus einen deutlichen
Zusammenhang zwischen der gemeinsamen Spielzeit und der
grundsätzlichen Zufriedenheit innerhalb von Familien auf. Sinkt laut
den befragten deutschen Eltern die gemeinsame mit Spielen verbrachte
Zeit unter fünf Stunden pro Woche, wirkt sich dies auf das
Glücksgefühl in der Familie aus: Lediglich 71 Prozent bezeichnen sich
dann noch als glücklich. Ganz im Gegensatz zu Familien, die mehr Zeit
ins gemeinsame Spiel investieren - hier liegt die erhobene
Zufriedenheit bei 87 Prozent.

Der LEGO Play Well Report kann hier (www.LEGONewsroom.de/PlayWell)
heruntergeladen werden.

*Für den LEGO Play Well Report wurden knapp 13.000 Eltern sowie
Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren in Europa, Nordamerika und
Asien zum Thema Spielen befragt - darunter 1.024 Eltern und 414
Kinder aus Deutschland. Der Bericht untersucht die Sichtweisen von
Eltern und Kindern zu den Vorteilen des gemeinsamen Spielens in der
Familie, den Vorlieben von Kindern beim Spielen, zu Kompetenzen für
die Zukunft, digitaler Sicherheit von Kindern und spielerischem
Lernen. Alle Ergebnisse des Berichts stammen - sofern nicht anders
angegeben - von 9.249 Eltern mit Kindern im Alter von 1,5 bis zwölf
Jahren und von 3.723 Kindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren, die
zwischen Februar und März 2018 in einer 20-minütigen quantitativen
Online-Umfrage in neun Ländern (China, Dänemark, Frankreich,
Deutschland, Mexiko, Russland, Saudi-Arabien, Großbritannien und den
USA) befragt wurden.



Pressekontakt:
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Pressestelle
Janina Roso
Tel.: +49 89 4534 6127
Presse@LEGO.com

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Tel.: 49 40 413 463 115
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