Anmoderationsvorschlag:
Haben Sie sich schon mal einen Film ohne Musik vorgestellt? Das
wäre doch total langweilig - egal, ob es sich um einen Grusel- oder
einen Liebesfilm handelt. Musik sorgt einfach für Stimmung und
erzeugt jede Menge Emotionen. Musik macht zum Beispiel auch glücklich
- den einen allerdings mehr, den anderen weniger. Warum das so ist
und wieso Musik so viele Emotionen hervorrufen kann, weiß Helke
Michael.
Sprecherin: Musik ist unglaublich vielseitig: Morgens ist sie für
viele ein Muntermacher, abends hilft sie, sich zu entspannen und
sogar beim Einschlafen,...
O-Ton 1 (Dr. Daniel Müllensiefen, 27 Sek.): "Und während des
gesamten Tages benutzen die meisten Leute Musik, um ihre Stimmung und
Emotionen zu managen auf gewisse Weise. Also Musik kann zum Beispiel
dabei helfen, Stress abzubauen, sie kann uns inspirieren oder sie
kann dazu führen, dass wir produktiver sind und bei der Arbeit länger
durchhalten. Ein interessantes Detail war, dass ein großer
Prozentsatz der Befragten glaubt, dass der richtige Song bei der
Arbeit ihre Produktivität mehr steigert als eine Tasse Espresso."
Sprecherin: Erklärt der Psychologe Dr. Daniel Müllensiefen, der
zusammen mit SONOS eine weltweite Studie mit 12.000 Teilnehmern
initiiert hat, um den Effekt von Musik und hochwertigem Sound auf uns
zu untersuchen. Je nachdem, in welcher Situation wir gerade sind,
kann Musik die Gefühle verstärken oder aber abschwächen.
O-Ton 2 (Dr. Daniel Müllensiefen, 28 Sek.): "Musik wird genutzt,
wenn Menschen traurig sind und in dieser Traurigkeit schwelgen wollen
oder aus dieser Traurigkeit herauskommen wollen. Musik wird aber auch
für die besonders schönen und glücklichen Momente im Leben benutzt.
Und viele Leute sagen, dass die schönen Momente im Leben noch sehr
viel schöner werden. Das andere ist, dass Musik sich eng mit
Erinnerungen und Erinnerungen an Emotionen verbindet. Bestimmte Songs
haben dann eine Bedeutung für uns, weil sie in bestimmten emotionalen
Situationen mit unseren Gefühlen verbunden waren."
Sprecherin: Grund für diese Macht, die Musik auf uns ausübt: Sie
spricht - ähnlich wie Essen oder Sex - direkt das Belohnungssystem im
Gehirn an. Das funktioniert am besten in Verbindung mit dem richtigen
Klang. In einem weiteren Experiment wurde dreieinhalb tausend
Freiwilligen ein und derselbe Song vorgespielt - erst über sehr
schlechte Lautsprecher und dann über hochwertige Stereolautsprecher.
O-Ton 3 (Dr. Daniel Müllensiefen, 20 Sek.): "Was wir fanden, war,
dass die Menschen, die den Song über die schlechten Lautsprecher
gehört haben, sehr viel weniger emotional gehört haben, den Song
weniger gut beurteilt haben, auch die musikalische Qualität
schlechter beurteilt haben. Das heißt, wenn man Musik über schlechte
Lautsprecher hört, verpasst man eine ganze Menge an der positiven
Wirkung, die Musik haben kann."
Abmoderationsvorschlag:
Eine neue Studie von SONOS hat untersucht, welchen Einfluss Musik
und auch gute Klangqualität auf uns haben. Das Fazit: Guter Sound
macht uns glücklich. Mehr Infos zur globalen Studie und den
Ergebnissen für Deutschland finden Sie im Internet unter sonos.de.
Pressekontakt:
swordfish PR
Ariane Poschner
ariane@swordfish-pr.de
089 961 6084 - 11
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