Vor einem Jahr hat der 121. Deutsche
Ärztetag die Aufhebung des ausschließlichen Fernbehandlungsverbots
beschlossen. Fast alle Landesärztekammern haben sich in den letzten
zwölf Monaten für eine Änderung der Berufsordnung in ihrem Bundesland
ausgesprochen. Die Bundesregierung hat zudem im Rahmen des Gesetzes
für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) weitere
Anpassungen angekündigt. Diese sollen die Digitalisierung im
Gesundheitssektor weiter erleichtern. Diskutiert wird dabei auch die
Abschaffung des sogenannten "Lex DrEd". So könnten Vor-Ort-Apotheken
in Deutschland bald wieder Rezepte aus Fernbehandlungen annehmen.
Laut einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey kann die
Digitalisierung im deutschen Gesundheitssektor allein bis zu 34
Milliarden Euro pro Jahr einsparen.* David Meinertz, CEO von Europas
größter Online-Arztpraxis Zava, sagt: "Die Telemedizin ist ein
wichtiger Schlüssel zur strukturellen Entlastung des
Gesundheitssystems. Die Ärzteschaft hat das erkannt. Um
Fernbehandlungen nachhaltig als alternativen Routineweg zu
etablieren, ist es essenziell, dass Politik und Ärzteschaft weitere
Voraussetzungen schaffen. Die Einbindung in die Regelversorgung ist
ebenso wichtig, wie beispielsweise die Qualitätssicherung von
Fernbehandlungen, das e-Rezept oder die digitale Patientenakte."
Die Marktöffnung für die Telemedizin in Deutschland wird Angebot
und Nachfrage für Online-Behandlungen stärken. Blickt man auf
liberalisierte europäische Märkte, bestätigt sich der digitale Trend
im Gesundheitsbereich.
Allein im letzten Jahr hat Telemedizin-Pionier Zava
(www.zavamed.com/de) europaweit eine Million Beratungen und
Behandlungen online durchgeführt. Das ist im Schnitt alle 30 Sekunden
eine Online-Beratung. 2019 verzeichnete das Ärzte-Team der
Online-Arztpraxis zudem die insgesamt dreimillionste Fernbehandlung -
über 600.000 davon für Patienten aus Deutschland.
David Meinertz erklärt: "Jeden Tag suchen europaweit tausende
Patienten über das Internet Rat bei unseren Ärzten. Die Menschen sind
bereit für die Telemedizin. Sie wollen ihre Gesundheit digital
organisieren - genauso, wie sie es in vielen anderen Lebensbereichen
bereits tun. Die digitale Sprechstunde spart auch den Ärzten viel
Aufwand. Es ist eine Win-win-Situation für Patienten und Mediziner -
aber auch für das ganze Gesundheitssystem."
Zava hat digitale Angebote in der ärztlichen Fernversorgung längst
etabliert. Dank asynchroner Sprechstunden und einem überwiegend
schriftlichen Austausch zwischen Arzt und Patient erfolgen Beratung
und Behandlung zeitversetzt. Diese moderne Arzt-Patienten-Beziehung
vereinfacht die Kommunikation für beide Seiten. Patienten können sich
24 Stunden am Tag an die Online-Arztpraxis wenden - unabhängig von
bindenden Praxis-Öffnungszeiten. Und tatsächlich: Jeder dritte
Patient kontaktiert Zava zwischen 18 Uhr abends und 6 Uhr morgens -
eine Zeit, zu der kaum eine Arztpraxis vor Ort erreichbar ist.
*McKinsey, Studie: Digitalisierung im Gesundheitswesen, September
2018.
Pressekontakt:
Tiffany Künster (Tiffany@zavamed.com), Telefon: +49(0)711 8998 9005
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