fit und munter - Digitale Trainingshelfer kein Ersatz für sportmedizinischen Check

fit und munter

Digitale Trainingshelfer kein Ersatz für sportmedizinischen Check


Für viele Hobbysportler gehören digitale
Trainingshelfer mittlerweile zur Basisausrüstung. "Wearables haben
gerade beim Einstieg das Zeug dazu, auch Sportmuffel zu motivieren",
sagt Professor Jens Kleinert vom Psychologischen Institut der
Deutschen Sporthochschule Köln im Gesundheitsmagazin "Apotheken
Umschau". Allerdings sollte man nach dem Kauf eines Trackers nicht
sofort ohne einen ärztlichen Check loslegen. "Das Trackingsystem
liefert mir Daten, sagt mir aber nicht, was ich mir zumuten kann",
betont Kleinert. Die Geräte berücksichtigen zum Beispiel keine
Vorbelastungen.

Wichtig beim Sport ist, die eigene Belastungsgrenze zu kennen.
Diese sollte man beim Arzt feststellen lassen, idealerweise bei einem
Sportmediziner. "Die anschließende Pulskontrolle erhöht dann beim
Sport die eigene Sicherheit", sagt Professor Martin Halle, ärztlicher
Direktor des Zentrums für Prävention und Sportmedizin der Technischen
Universität München. Zudem profitiere die Gesundheit am meisten, wenn
man wisse, bei welchen Werten der Trainingseffekt am größten ist.

Der dritte Teil der Sport-Serie der "Apotheken Umschau" erklärt,
wie jeder Hobbysportler von Schrittzähler oder Pulsuhr profitieren
kann.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 5/2019 B liegt aktuell in
den meisten Apotheken aus.



Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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