Mandeln sind ein guter Snack für den Erhalt normaler
Cholesterinwerte und bei Typ-2-Diabetes
Immer mehr Studien zeigen, dass Mandeln gut für die Gesundheit
sind, doch dass sie auch gezielt bei Herzproblemen oder bei Diabetes
helfen können, ist Vielen gar nicht klar. In Deutschland sind
Herzkrankheiten wie die koronare Herzkrankheit oder Herzinsuffizienz
eine häufige Todesursache und betreffen vor allem Frauen.(1) Als
wirksamster Schutz vor Herzerkrankungen gilt das sogenannte "gute"
HDL-Cholesterin wobei eine Studie belegen konnte, dass Mandeln als
Snack die Konzentration des "guten" HDL-Cholesterins im Blut
erhöhen.(2) Die Studie zeigte ebenfalls, dass Mandeln (43 g) nicht
nur die "schlechten" LDL-Cholesterinwerte bei gleichbleibender
Konzentration an "gutem" HDL-Cholesterin senken, sondern auch die
Wirkung des "guten" HDL-Cholesterins verstärken. Bei den
Studienteilnehmern, die Mandeln im Rahmen einer herzgesunden
Ernährung verzehrten, sank zudem der LDL-Wert, während der HDL-Wert
gleichblieb. Außerdem konnte belegt werden, dass Mandeln die Funktion
von HDL-Cholesterin beim Abtransport von Cholesterinüberschüssen
verbessern. Sie enthalten zudem die Fettsäure Linolsäure, die zur
Aufrechterhaltung des normalen Cholesterinspiegels im Blut
beiträgt.(3)
Mandeln sind ein Snack zum Wohlfühlen und eine nahrhafte Ergänzung
zu einer ausgewogenen Ernährung: Sie sind nicht nur lecker und
handlich, sondern auch von Natur aus reich an Vitaminen und
Nährstoffen*. Sie sind auch eine gute Wahl für Menschen mit
Typ-2-Diabetes. Neuere Forschungen zeigen, dass
Lebensstil-Interventionen nicht nur das Risiko für die Entwicklung
von Typ-2-Diabetes signifikant reduzieren können, sondern auch
bessere Langzeitwirkungen, als eine reine medikamentöse Therapie,
erzielen.(4) Dr. Matthias Riedl, Ernährungsmediziner und Diabetologe
aus Hamburg erklärt:
"Mandeln sind vor allem für Menschen mit Diabetes mellitus oder
Prädiabetes sehr empfehlenswert. Sie wirken sich positiv auf den
Blutzuckerverlauf aus. Nach Mandelgenuss verläuft der Blutzucker
flach. Das liegt an der Komposition der Nuss mit ungesättigten
Fettsäuren und Ballaststoffen. Der Eiweißgehalt erhöht den
körpereigenen GLP-Spiegel, einem Darmhormon, das Sättigungssignale
ans Gehirn sendet und gleichzeitig die Bauchspeicheldrüse zur
Insulinproduktion anregt. So ist die Mandel nicht nur ein
Nahrungsmittel, sondern auch ein Blutzuckersenker. Das zeigen auch
die Studien: Mandelesser haben einen niedrigeren Blutzuckerspiegel.
Dazu kommen noch bessere Blutdruck und Blutfettwerte. Außerdem fällt
das Gewicht im Schnitt nicht höher aus. Der Verzehr von 43 g Mandeln
am Tag hat keinen Einfluss auf das Körpergewicht wie eine Studie (5)
belegte. Ich rate immer zum Dreimahlzeitenprinzip - besonders bei
Diabetes. Aber Mandeln gehören genaue wie Gemüse zu den einzigen
gesunden Snacks - nicht nur für Diabetiker."
Mehrere vom Almond Board of California (http://www.almonds.de/)
finanzierte Studien (https://bit.ly/2Ysv0vf) zeigen den potenziellen
kardiovaskulären Nutzen der Aufnahme von Mandeln in den Speiseplan
von Menschen mit Typ-2-Diabetes. Bereits eine Handvoll Mandeln (28 g
oder ca. 23 Mandeln) ist für Menschen mit und ohne Typ-2-Diabetes ein
cleverer Snack innerhalb eines ausgewogenen Ernährungsplanes, denn
sie zeichnen sich besonders durch folgende Eigenschaften aus:
- Niedriger glykämischer Index
- Sättigende pflanzliche Proteine (6 g pro 28 g = eine Handvoll)
- Gute Ballaststoffquelle (3,5 g pro 28 g)
- Hochwertige Fette und wichtige Vitamine wie Vitamin E (7,3 mg
pro 28 g)
- Guter Kaliumlieferant (208 mg pro 28 g)
- Exzellente Magnesiumquelle (77 mg pro 28 g)
Weitere Informationen zur kalifornischen Mandel gibt es auf
almonds.de. Dort finden Sie auch eine Übersicht
(https://bit.ly/2E6pEOx) der einzelnen Studien mit Links zu den
kompletten Forschungsberichten.
(1)www.herzstiftung.de/pdf/presse/herzbericht-2017-dhs-pm-1.pdf
(2)Berryman CE, Fleming JA, Kris-Etherton PM. Inclusion of almonds in
a cholesterol-lowering diet improves plasma HDL subspecies and
cholesterol efflux to serum in normal-weigh individuals with elevated
LDL cholesterol. The Journal of Nutrition 2017; 147(8): 1517-1523
(3)Die positive Wirkung wird durch eine tägliche Zufuhr von 10 g
Linolsäure erreicht. Mandeln enthalten 12 g Linolsäure pro 100 g.
(4)Haw JS et al. Long-term Sustainability of Diabetes Prevention
Approaches: A Systematic Review and Meta-analysis of Randomized
Clinical Trials. JAMA Intern Med. Published online November 6, 2017.
doi:10.1001/jamainternmed.2017.6040
(5)Tan, S-Y. and Mattes, RD. 2013. Appetitive, dietary and health
effects of almonds consumed with meals or as snacks: a randomized,
controlled trial. Eur J Clin Nutr N; 67(11): 1205-1214. *Pro 100 g
sind Mandeln eine Quelle für Eisen, Thiamin, Niacin und Folsäure und
enthalten viel Kalzium, Magnesium, Phosphor, Kalium, Zink, Kupfer,
Mangan, Riboflavin und Vitamin.
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Über das Almond Board of California
Bei California Almonds machen wir das Leben besser durch das, was
wir anbauen und wie wir es anbauen. Das Almond Board of California
setzt sich für natürliche, gesunde und qualitativ hochwertige Mandeln
ein, indem es führend in der strategischen Marktentwicklung, in der
innovativen Forschung und in der zeitnahen Übernahme von Best
Practices im Namen der mehr als 6.800 Mandelfarmer und -verarbeiter
in Kalifornien, von denen die meisten
Mehr-Generationen-Familienbetriebe sind, ist. 1950 schlossen die
kalifornischen Mandelanbauer ihre Ressourcen zusammen und gründeten
das heutige Almond Board of California, eine Non-Profit-Vereinigung
zur Vermarktung von Mandeln, die unter der Aufsicht des United States
Department of Agriculture arbeitet. Weitere Informationen über
Mandeln erhalten Sie auf www.almonds.de sowie auf unserem Facebook
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