fit und munter - Aktionstag gegen Schmerz: Jeder 5. Deutsche von chronischen Schmerzen betroffen (FOTO)

fit und munter

Aktionstag gegen Schmerz: Jeder 5. Deutsche von chronischen Schmerzen betroffen (FOTO)



Mehrere Millionen Menschen leiden in Deutschland an chronischen
Schmerzen - der Schmerz ist damit eine Volkskrankheit. Statistiken
zeigen, dass noch immer viele Schmerzpatienten in Deutschland
unterversorgt sind: Die Hälfte der Betroffenen wird unzureichend
behandelt und muss somit unnötigerweise leiden. Um auf diese
Situation aufmerksam zu machen, findet in diesem Jahr zum achten Mal
der bundesweite "Aktionstag gegen den Schmerz" statt. Um ein besseres
Verständnis der Schmerzsymptomatik für den Mediziner und Patienten zu
ermöglichen, hat der Schmerzspezialist Aristo Pharma GmbH ein
Schmerztagebuch für Betroffene entwickelt. Mit dessen Hilfe kann der
behandelnde Arzt die Therapie genauer bewerten und den weiteren
Therapieverlauf gegebenenfalls verbessern.

Unter https://mein-schmerztagebuch.de können Patienten ihr
persönliches Schmerztagebuch kostenlos erstellen und nach Hause
liefern lassen.

Am 4. Juni 2019 können sich Schmerzpatienten und Angehörige unter
dem Motto "Bewusstsein schaffen" gezielt über
Behandlungsmöglichkeiten informieren und beraten lassen, da Kliniken,
Ärzte, Apotheken und Pflegeeinrichtungen bundesweit
Informationsveranstaltungen für Betroffene und deren Angehörige
anbieten.(1) Mehr Beachtung für das Thema ist nötig, denn es gibt
viele Betroffene mit chronischen Schmerzen. Laut der Barmer GEK
verdoppelte sich allein von 2006 bis 2014 die Zahl der dokumentierten
chronischen Schmerzpatienten. So diagnostizierten Ärzte im Jahr 2014
ambulant oder stationär bei etwa 3,25 Millionen Menschen chronische
Schmerzen.(2)

Schmerztagebuch: Ein Baustein des Therapieerfolgs

Aristo Pharma engagiert sich für eine bessere und individuellere
Schmerztherapie und das nicht nur am "Aktionstag gegen Schmerz".
Beispielsweise wurde ein Schmerztagebuch entwickelt, um den Verlauf
der Schmerzen zu dokumentieren, um so den Erfolg der Therapie besser
beurteilen und sie gegebenenfalls anpassen zu können. "Chronische
Schmerzen sollten immer multimodal und bedarfsgerecht therapiert
werden. Aus diesem Grund ist ein kontinuierliches Monitoring mittels
Schmerztagebuch ein wichtiger Baustein des Therapieerfolgs", so
Philipp Große, Team Lead Productmanagement Rx bei Aristo Pharma.

Um das Schmerzempfinden messbar zu machen, kann der Patient die
Schmerzintensität in dem Tagebuch mit Hilfe von Zahlen einordnen. Da
die Beobachtungen nach dem Eintragen mit dem behandelnden Arzt
besprochen werden sollten, wird das ausgefüllte Schmerztagebuch
bestenfalls in jede Sprechstunde mitgenommen und dem Arzt vorgelegt.
Dank der Aufzeichnungen ist es dem Arzt möglich, den Allgemeinzustand
des Patienten genauer und besser zu bewerten sowie frühzeitig
eventuelle Veränderungen oder Nebenwirkungen der Medikamente zu
erkennen.

Auch das Verhältnis zwischen Schmerzstärke und Dosierung des
Medikamentes wird mit Hilfe des Schmerztagebuchs deutlich. Der Arzt
kann erkennen, ob die bisherige Schmerztherapie ausreichend hilft
oder er Anpassungen vornehmen muss, um den weiteren Therapieverlauf
zu optimieren. Denn während akuter Schmerz zeitlich begrenzt ist,
kann chronischer Schmerz - sollte er nicht richtig behandelt werden -
große Auswirkungen auf die Alltags- sowie Freizeitaktivitäten der
Patienten haben. Der Schmerz kann Betroffene in alltäglichen
Aktivitäten und im beruflichen Umfeld enorm einschränken. Zu den
körperlichen Belastungen können auch psychische Einschränkungen
hinzukommen, denn viele Schmerzpatienten haben Schwierigkeiten, ihr
Sozialleben aufrecht zu erhalten und ihren Freizeitaktivitäten
nachzugehen.

Schmerzen

Schmerz ist die normale, vorhersehbare physiologische Antwort auf
einen Reiz durch eine Verletzung und kann unterschiedliche Ursachen
haben. Am häufigsten sind Schmerzen am Bewegungsapparat, Rücken oder
im Kopf- und Nackenbereich.(3) Der akute Schmerz kann einfach
lokalisiert werden, seine Intensität korreliert mit der Schwere des
Reizes. Dauert der Schmerz sechs Monate an, ist er als chronisch
einzustufen und meist schwerer zu behandeln. Im Gegensatz zu akutem
Schmerz hat der chronische Schmerz keine schützende oder warnende
Funktion mehr und wird als eine eigenständige Erkrankung angesehen.

Über Aristo Pharma

Die Aristo Pharma GmbH wurde 2008 gegründet und gehört zu einem
wachsenden deutschen Unternehmensverbund mit Hauptsitz in Berlin, der
sich der Forschung und Entwicklung sowie Herstellung moderner
Medikamente verschrieben hat. Im Fokus der Geschäftsstrategie steht
die Entwicklung qualitativ hochwertiger Arzneimittel "Made in
Germany". Daran arbeiten in Berlin, Hilden (Nordrhein-Westfalen) und
Wernigerode (Sachsen-Anhalt) 700 Mitarbeiter.

Das Angebot von Aristo Pharma umfasst derzeit bewährte und
erfolgreiche Markenprodukte, kostengünstige und qualitativ
hochwertige Generika sowie rezeptfreie Arzneimittel. Die
Produktpalette von Aristo Pharma steht auf der Basis der wichtigsten
Wirkstoffe aller großen Therapiegebiete. Besonders hervorzuheben ist
die Spezialisierung auf Schmerztherapie, Neurologie, Urologie,
Gynäkologie, Kardiologie und HNO-Heilkunde.

Quellen:

(1) Aktionstag gegen den Schmerz. Deutsche Schmerzgesellschaft
e.V. Verfügbar im Internet: https://www.dgss.org/fileadmin/2018/pdf/D
S_Flyer_Aktionstag_2019_05112018_Screen.pdf, Zuletzt abgerufen am
24.04.2019.

(2) Grobe et al. 2016. Barmer GEK Arztreport 2016. Verfügbar im
Internet: https://www.barmer.de/blob/36738/41528a9e5704bb8d47e25e0070
7af4ba/data/pdf-arztreport-2016.pdf. Zuletzt abgerufen am 24.04.2019.

(3) Europäisches Weißbuch Schmerz, Oktober 2010.



Pressekontakt:
Hering Schuppener Healthcare Unternehmensberatung
für Gesundheitskommunikation GmbH

Robert Duvenage
rduvenage@hs-healthcare.de
Tel.: 040 / 36 80 75-27
Fax: 040 / 36 80 75 99

Aristo Pharma GmbH

Philipp Große
philipp.grosse@aristo-pharma.de
Tel.: 030 / 71094 4518
Fax: 030 / 71094 4250

Original-Content von: Aristo Pharma, übermittelt durch news aktuell
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