Rollstuhl-Hebebühnen - eine Montage ist auch an besonders engen Stellen möglich
Eine Rollstuhl-Hebebühne eignet sich in erster Linie für den Außen und/oder Eingangsbereich. Vor allem dann, wenn die Installation einer Rampe schwierig ist. Die Rollstuhl-Hebebühne kann aber auch im Innenbereich zum Einsatz kommen, sofern die architektonischen Gegebenheiten es zulassen. Neben Frontalinstallationen gibt es Seiteninstallationen und sogar die Einrichtung über Eck ist möglich. Letztere Installationsvariante lässt sich auch an besonders engen Stellen realisieren.
Bezuschussung und staatliche Förderung der Rollstuhl-Hebebühne ist möglich
Die Rollstuhl-Hebebühne gehört zur Gruppe der Liftsysteme und ist damit nach §40 Abs. 4 SGB XI zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes förderungsfähig. Die Höhe der Förderung durch beispielsweise die Pflegeversicherung variiert und wird anhand unterschiedlicher Parameter berechnet. Das Einkommen des Pflegebedürftigen spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Kosten der Maßnahme. Kostenträger können neben der Pflegeversicherung auch die Berufsgenossenschaften sein, wenn es sich um einen Arbeitsunfall handelt. In diesem Fall werden die kompletten Kosten der Maßnahme übernommen. Auch der Staat hilft, wenn es um die Finanzierung von altersgerechten Umbaumaßnahmen geht und gewährt ein besonders zinsgünstiges Darlehen.
Eine Beratung hilft, die passende Rollstuhl-Hebebühne für das Eigenheim zu finden
Rollstuhl-Hebebühne ist nicht gleich Rollstuhl-Hebebühne. Unter den Hubliften gibt es Modelle für kleine Höhen bis 1 Meter, Modelle für Höhen bis 1,30 Meter oder auch Spezialmodelle. Welche Rollstuhl-Hebebühne für das Eigenheim am besten geeignet ist, lässt sich am besten über ein Beratungsgespräch klären. Experten für Liftsysteme wie die Treppenlift-Fachberater bei SANIMED können auch Auskunft darüber geben, ob der Lift spezielle Schutzvorrichtungen, Tore oder ein Geländer braucht.
