SCHWANDORF/LINDENLOHE. Marius Aach schaut jeden Tag auf der Baustelle vorbei – und der Geschäftsführer der Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe ist zufrieden: Auch der zweite Teil der großen Baumaßnahme, mit der die Klinik fit für die Zukunft gemacht wird, ist weitestgehend im Zeitplan. Nachdem zum Jahreswechsel das neue Nebengebäude fertiggestellt wurde und zur Heimat von fünf Operationssälen und einer zentralen Sterilisationsanlage (ZSVA) geworden war, wird der bisherige OP-Bereich gerade um- und ausgebaut.
Mit 24,3 Millionen Euro beziffert Aach die gesamte Baumaßnahme, der zweite Bauabschnitt soll bis Ende des Jahres abgeschlossen und ein moderner und großzügiger Aufwachraum mit acht Betten sowie eine Intermediate Care Station, ebenfalls mit acht Betten, entstanden sein. Danach geht es gleich weiter – so wird der bisherige Aufwachraum/die bisherige Intermediate Care Station in eine perioperative Behandlungseinheit umgebaut.
Zu großem Dank ist der Geschäftsführer seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verpflichtet, denn „natürlich sind Baumaßnahmen bei laufendem Betrieb immer auch eine besondere Herausforderung, die das Team gerade auch im Dienst der Patienten sehr souverän angenommen hat und tagtäglich mit Bravour löst“. Motivation seien nicht zuletzt die neuen Operationssäle, „an denen wir gerade ganz praktisch erleben, wie gewinnbringend die Investitionen nicht nur für die gesundheitliche Versorgung der Region, sondern vor allem für die Menschen sind, die hier arbeiten“.