Lungenkrebs gehört zu den häufigsten krebsbedingten
Todesursachen in Deutschland. Doch es zeichnet sich ein Umbruch ab:
Das immer bessere Verständnis der Krankheit ermöglicht die
Entwicklung wirksamerer und zielgerichteter Therapien. Damit
Lungenkrebspatienten von der modernen Spitzenmedizin profitieren
können, ist jedoch auch eine präzise Diagnose auf der molekularen
Ebene nötig. Das "Nationale Netzwerk genomische Medizin (nNGM)
Lungenkrebs" vereint beide Felder: Bundesweit leisten 15 universitäre
Standorte - darunter alle von der Deutschen Krebshilfe
ausgezeichneten und geförderten Onkologischen Spitzenzentren
(Comprehensive Cancer Center) - eine einheitliche molekulare
Diagnostik. Expertengremien geben aufgrund der Befunde
Therapieempfehlungen auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Die
eigentliche Behandlung der Patienten erfolgt anschließend wohnortnah.
Dieses von der Deutschen Krebshilfe mit 9,3 Millionen Euro
geförderte bundesweite Netzwerk möchten wir Ihnen im Rahmen unserer
Jahrespressekonferenz im Detail vorstellen. Außerdem stellen wir
Ihnen unseren Geschäftsbericht 2018 und weitere aktuelle
Förderprojekte und -schwerpunkte vor. Hierzu laden wir Sie herzlich
ein am
Montag, 8. Juli 2019, 11.00 Uhr,
in das Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 4,
Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin.
Ihre Gesprächspartner sind Dr. h.c. Fritz Pleitgen, Präsident der
Deutschen Krebshilfe, Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der
Deutschen Krebshilfe, Dr. Franz Kohlhuber, Mitglied des Vorstands der
Deutschen Krebshilfe, sowie Professor Dr. Jürgen Wolf, Ärztlicher
Leiter des Centrums für Integrierte Onkologie am Universitätsklinikum
Köln und Sprecher des nNGM.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Berichterstattung.
Bitte akkreditieren Sie sich unter der Telefonnummer 02 28/7 29
90-272 oder per E-Mail an zellissen@krebshilfe.de
Pressekontakt:
Deutsche Krebshilfe
Pressestelle
Buschstr. 32
53113 Bonn
Telefon: 02 28/7 29 90-96
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