Es geht auf die Zielgerade für Journalistinnen und Journalisten: Noch bis zum 31. Juli können sie ihre Beiträge für den Medienpreis 2019 der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) einreichen. Der mit 2500 Euro dotierte Preis wird bereits zum sechsten Mal für die gelungenste Arbeit zu einem Thema aus der Urologie vergeben. Auch die Mediziner, Wissenschaftler und Medienprofis, die als Jury alle Beiträge akribisch prüfen und den Sieger ermitteln, stehen bereits in den Startlöchern. So auch Rainer Hirsch, Nachrichten-Leiter bei Radio Hamburg: "Alle Kolleginnen und Kollegen, die medizinische Themen inhaltlich seriös und informativ, zugleich aber auch allgemeinverständlich darstellen, haben meinen größten Respekt. Ich weiß, wie viel Energie und Arbeit dafür notwendig ist. Aber jeder sauber recherchierte, sachlich korrekte und interessant aufbereitete Beitrag ist zugleich auch ein wichtiges Stück Aufklärung für die breite Öffentlichkeit, die es immer schwerer hat, sich im Dickicht der medialen Informationsflut zu orientieren", so der erfahrene Nachrichtenmann. Der Medienpreis wird wie immer im Rahmen des DGU-Kongresses verliehen, der dieses Jahr in seiner 71. Auflage vom 18. bis 21. September 2019 in Hamburg stattfindet.
Das Arbeitsfeld der Urologie ist weit gespannt, und entsprechend groß ist auch die Palette an Themen. Sie reicht von häufigen Leiden wie Steinerkrankungen und Harnwegsinfektionen über schambesetzte Erkrankungen wie Inkontinenz und Impotenz bis hin zu der großen Zahl an urologischen Tumorerkrankungen, die keinesfalls nur auf die Prostata des Mannes beschränkt sind, sondern auch Harnblase, ableitende Harnwege und Nieren bei Männern und Frauen betreffen. Fortschritte in der Prävention, Diagnostik und Therapie urologischer Erkrankungen bei Kindern, Frauen und Männern gehören ebenso dazu wie der Komplex Organspenden und Transplantationen der Nieren. Gleiches gilt für aktuelle Entwicklungen in der Medizintechnik, im Bereich Fort- und Weiterbildung, aber auch für kontrovers diskutierte Themen wie etwa das Spannungsfeld zwischen Medizin und Ökonomie. "Eine sachliche Medienberichterstattung aus all diesen Themenbereichen hat großen Nutzen und kann viel bewirken. Sie hilft, das Bewusstsein für die eigene Gesundheit so wie auch für mögliche und notwendige Veränderungen zu schärfen", sagt DGU-Pressesprecher Prof. Dr. Christian Wülfing.
Um den Medienpreis Urologie 2019 können sich alle journalistisch Schaffenden mit ihren Urologie-Beiträgen bewerben, die zwischen dem 16. Juli 2018 und dem 15. Juli 2019 in einem deutschsprachigen Publikumsmedium erschienen sind. Ob gedruckt oder in Fernsehen, Radio oder Internet veröffentlicht, die Arbeiten müssen Kriterien wie Relevanz des Themas, laienverständliche Aufbereitung und eine Qualität der Recherche, die dem aktuellen Stand von Medizin und Wissenschaft gerecht wird, erfüllen.
Wettbewerbsbeiträge müssen bis zum 31. Juli 2019 in Schriftform - per Post oder online - mitsamt Kontaktdaten des Autors oder der Autorin sowie Angaben zu Medium und Datum der Veröffentlichung oder Ausstrahlung an die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V., Stichwort "Medienpreis Urologie 2019", Uerdinger Str. 64, 40474 Düsseldorf, E-Mail: preise(at)dgu.de übermittelt werden.
Pressekontakt der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V.
Bettina-C. Wahlers
Sabine M. Glimm
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