Wer seine Venen fit halten und auf diese Weise
Krampfadern vorbeugen möchte, kann einiges tun. Vielsitzer oder
-steher sollten für Ausgleich sorgen. Laufen, Beinübungen oder
Treppensteigen stärken die Muskelpumpe. Sie unterstützt die Arbeit
der Venen, wie das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" schreibt.
Entlastend wirkt auch, die Beine hochzulegen, ebenso Übergewicht
abzubauen. Bei Güssen mit kaltem Wasser oder Wechselduschen ziehen
sich die Gefäße zusammen. Pflanzliche Venenmittel mit Extrakten aus
Rosskastanie oder Rotem Weinlaub unterstützen mitunter den Effekt.
Die Ursache für Krampfadern liegt bei den Venenklappen. Sie
arbeiten wie Ventile und ermöglichen es, dass sauerstoffarmes Blut
aus den Beinen zurück zum Herzen gepumpt wird. Bei jedem Pulsschlag
öffnen sie sich kurz. Wenn die Klappen aber nicht mehr richtig
schließen, kommt es zu einem Rückstau. "Man muss sich vorstellen,
dass eine mehr als ein Meter hohe Blutsäule auf dem unteren Teil der
Beingefäße lastet", erklärt Professor Achim Mumme, Vizepräsident der
Gesellschaft für Phlebologie (Gefäßerkrankungen). Unter diesem Druck
weiten sich die Gefäße mit der Zeit, Flüssigkeit wird in umliegende
Gewebe gepresst. Die Folge: geschwollene, schwere, teils juckende
Beine. Später können Hautveränderungen wie Ekzeme oder bläulich rote
Flecken auftreten.
In der aktuellen "Apotheken Umschau" erklären Experten, mit
welchen unterschiedlichen OP-Methoden sich Krampfadern entfernen
lassen.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 7/2019 A liegt aktuell in
den meisten Apotheken aus.
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