Mit dem German Medical Award zeichnet der German Medical Club in diesem Jahr zum dritten Mal Kliniken und niedergelassene Ärzte, Wissenschaftler sowie Unternehmen der Gesundheitsbranche für innovative Dienstleistungen, Lösungen und Produkte, besonderes Engagement und eine fortschrittliche Patientenversorgung aus.
"Im Rahmen der ersten Ausschreibungsphase bis 31. Mai haben wir bereits eine Vielzahl von qualifizierten Bewerbungen aus ganz Deutschland erhalten. Der German Medical Award hat sich eine hohe Reputation bei Fachleuten aus Medizin, Forschung und Gesundheitswirtschaft erarbeitet und gilt als wichtige Auszeichnung für Innovation, Transparenz und Qualität in der Medizin", sagt Yvonne Esser, Unternehmensberaterin aus Berlin, Initiatorin des German Medical Award und Vorsitzende des German Medical Club e.V., der den Award vergibt. Die Schirmherrschaft für den dritten German Medical Award übernimmt Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.
Für den German Medical Award können sich grundsätzlich alle Praktiker und Unternehmen aus dem Gesundheitssektor bewerben. Die Größe einer Einrichtung ist kein Kriterium für die Bewerbung. Erfreulich für Yvonne Esser: Die bisherigen Bewerber tragen bereits der avisierten Bandbreite Rechnung und stammen aus kleinen und großen Organisationen gleichermaßen. Kurzfristig haben die Initiatoren als Reaktion auf die rasante Entwicklung einen zusätzlichen Preis geschaffen. Der German Medical Club wird am 18. November in Düsseldorf im Rahmen der Leitmesse MEDICA auch den Preisträger für die beste Leistung im Bereich der Digitalisierung auszeichnen.
"Daher haben die Bewerbungsphase verlängert, um Aspiranten für den Digitalisierungs-Award zu finden. Ebenso können Wissenschaftler, Unternehmen und Praktikern weiterhin an der Ausschreibung für die übrigen Awards teilnehmen. Das Verfahren ist umfangreich, sodass wir der Meinung sind, dass diese zusätzliche Zeit sinnvoll ist", betont Yvonne Esser. Sie ist sich sicher, dass durch den verlängerten Bewerbungsschluss zahlreiche weitere, spannende Bewerbungen eingehen werden, die einen interessanten Beitrag zum Ansatz des German Medical Award leisten werden.
Unter https://germanmedicalaward.com/teilnehmen/ können Interessenten sich weiterhin über die Ausschreibungsvoraussetzungen informieren und für das Verfahren anmelden. Nach der ersten Prüfung erhalten die Bewerber dann die ausführlichen Unterlagen zur weiteren Vorgehensweise. Es können sich Praktiker und Wissenschaftler aus den Fachbereichen Orthopädie, Neurologie, Neurochirurgie, Allgemeinmedizin mit dem Schwerpunkt Diabetologie, Hypertonie und Prävention bewerben. Für fachbezogene Unternehmen des Gesundheitssektors gilt keine Einschränkung im Fachgebiet. Weitere Fachbereiche sind "Academic" und "Sozial - Medizin".
Die Preisträger werden anhand umfangreicher Prüfungen und Analysen von einem hochkarätig besetzten medizinischen und wissenschaftlichen Gremium beurteilt. "Entscheidend sind der Innovationsgrad, die fachliche Qualität und der Wille, sich zum Wohle der Patienten einzusetzen und weiterzuentwickeln. Die Auswahl durch die Jury unter Präsident Rechtsanwalt Helmut Becker folgt ausschließlich sachlich-fachlichen Kriterien", sagt der Mönchengladbacher Kardiologe Prof. Dr. Georg V. Sabin, wissenschaftlicher Leiter des Awards und Mitglied des Beirats, der mit renommierten Ärzte aus verschiedenen Fachgebieten und Wirtschaftsexperten besetzt ist und die Qualität des Bewerbungsverfahrens sicherstellt.
Mit der Verleihung 2019 verändert der German Medical Club das Konzept des German Medical Award. Dieser wird ab sofort jährlich vergeben, bislang wurde alle zwei Jahre die Preisträger ausgezeichnet. "Auf diese Weise wollen wir die Bedeutung des Awards und vor allem die Wahrnehmung der Ausgezeichneten und Nominierten maßgeblich erhöhen und kontinuierlich auf den Leitgedanken des German Medical Awards hinweisen: Transparenz und Qualität in der Medizin zu repräsentieren", betont Yvonne Esser.