Wer pflegt mich im Alter? Gut zwei Drittel der
Bundesbürger ab 55 Jahren erwarten, dass maschinelle Helfer bei
Bedarf ihren Gesundheitszustand kontrollieren und sie an die Einnahme
von Medikamenten erinnern werden. Sechs von zehn rechnen zudem damit,
dass Roboter Patienten künftig auch aus dem Bett heben werden. Dies
ist das Ergebnis der Studie "Pflege im Alter 2019" der mhplus
Krankenkasse und der SDK Süddeutsche Krankenversicherung a.G., für
die rund 1.000 Bundesbürger ab 55 Jahren befragt wurden.
Gesundheitskontrolle und Unterstützungsleistungen bei schweren
körperlichen Tätigkeiten sind nach Überzeugung der Befragten die
Haupteinsatzgebiete von Robotern in der Pflege. "Hier handelt es sich
um Bereiche, in denen maschinelle Helfer die oft überlasteten
Pflegekräften wertvoll unterstützen und das Personal sinnvoll
entlasten können. Damit wird eine intensivere Betreuung der Patienten
möglich", sagt Olaf Engemann, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei
der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK).
Dass solche Einsätze von Robotern in der Pflege mehr als eine
Zukunftsvision sind, zeigt beispielsweise der in Japan entwickelte
"Robear". Die als Bär gestaltete Maschine hebt bereits heute
Patienten aus dem Bett.
Doch die Studienteilnehmer stellen sich auch darauf ein, dass
Roboter zu ihren täglichen Begleitern werden könnten: Geschichten
erzählen, Spiele spielen oder mit den Senioren singen - das halten
immerhin 42 Prozent der Befragten künftig auch durch einen Roboter
für realistisch. Und mehr als jeder Dritte schließt sogar
Unterhaltungen mit den Maschinen nicht aus. Zwar mögen solche
Tätigkeiten durch Roboter künftig möglich sein - für wünschenswert
hält die ganz große Mehrheit der Befragten diese Art der Betreuung
nicht. Nur 11 Prozent würden sich wünschen, dass Pflege unterstützend
von Maschinen geleistet wird.
"In der Pflege wird auch künftig der Mensch im Mittelpunkt
stehen", ist Verena Ortmann, Leiterin der mhplus Pflegekasse,
überzeugt. "Denn Pflege bedeutet Zuwendung, Trost spenden, Zuhören
und andere wichtige soziale Aufgaben, die nie von einer Maschine
geleistet werden können."
Die mhplus Krankenkasse im Profil:
Die mhplus Krankenkasse (www.mhplus.de) ist offen für alle
gesetzlich Krankenversicherten. Über 900 Mitarbeiter betreuen
deutschlandweit mehr als eine halbe Million Versicherte. Unabhängige
Tests belegen hohe Servicestandards und solide Finanzen. Der mhplus
individuelle Zusatzbeitrag beträgt 0,98 Prozent. Mit speziellen
Versorgungsprogrammen unterstützen zusätzlich qualifizierte
mhplus-Experten Patienten mit chronischen Krankheiten persönlich,
langfristig und kompetent.
Die SDK im Profil:
Die SDK (www.sdk.de) mit Sitz in Fellbach unterstützt ihre
Versicherten dabei, gesund zu bleiben und wieder gesund zu werden.
Ein Leben lang, Privatkunden ebenso wie Firmenkunden. Rund 650.000
Mitglieder bauen bei der Gesundheit auf die SDK. Mit knapp 815
Millionen Euro Beitragseinnahmen zählt die SDK zu den 15 größten
privaten Krankenversicherern in Deutschland. Die SDK ist Partner der
Volksbanken Raiffeisenbanken in Süddeutschland. 800 Beschäftigte im
Innen- und Außendienst sorgen für leistungsstarke Beratung und
unkomplizierte Unterstützung.
Pressekontakt:
mhplus Krankenkasse
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Fon: 07141 - 9790-304
Fax: 07141 - 9790-222
michael.pfeiffer@mhplus.de
SDK / Süddeutsche Krankenversicherung a.G.
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