fit und munter - Das hilft Diabetikern bei Angst vor Unterzuckerungen

fit und munter

Das hilft Diabetikern bei Angst vor Unterzuckerungen


Manche Menschen mit Diabetes haben regelrecht
Panik vor Unterzuckerungen. "Sie messen sehr oft ihren Blutzucker und
fühlen sich nur bei erhöhten Werten sicher", schildert Psychologe Dr.
Arne Schäfer vom Diabetes Zentrum Mergentheim im Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Manchmal gehe die Angst so weit, dass die
Betroffenen alles meiden, was eventuell zu einer Hypo führe, zum
Beispiel Sport. In diesem Fall rät der Experte, sich Hilfe zu suchen.
"Oft helfen Schulungen und Gespräche mit dem Arzt oder der
Diabetesberaterin." Verhaltenstherapien könnten dabei unterstützen,
die Angst abzubauen, zum Beispiel nicht ständig zu messen.
Diabeteserfahrene Psychotherapeuten finde man unter
www.diabetes-psychologie.de. Wichtig sei, sich einen gesunden Respekt
vor Unterzuckerungen zu bewahren.

Hilfreich können auch Systeme sein, die den Zuckerspiegel per
Sensor ständig überwachen. "Sie zeigen die Werte an und mit Pfeilen,
ob der Zucker steigt oder fällt", erklärt Diabetologin Dr. Silvia
Zschau aus München. "Wird ein einstellbarer Grenzwert unterschritten,
ertönt eine Alarm." Wichtig sei, dass die Nutzer lernen, die Werte
und Pfeile richtig zu interpretieren.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 7/2019 liegt aktuell in den
meisten Apotheken aus.



Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: