Vor 50 Jahren fand der Christopher Street
Day - kurz CSD und international auch als PRIDE bekannt - seinen
Ursprung in New York. Nach 50 Jahren und weltweit mittlerweile mehr
als 500 PRIDE-Veranstaltungen jährlich sollte man meinen, das sei
allgemein bekannt. Falsch gedacht: Tinder hat nachgefragt und 28.000
User*innen haben geantwortet. Doch was wussten sie wirklich über den
CSD?
Fakten mal anders: Was uns die Dating-Kultur über den CSD verrät
Anlässlich des 50jährigen CSD-Jubiläums wollte Tinder
(https://tinder.com/) herausfinden, was seine User*nnen wirklich über
den CSD wissen. Denn auch wenn es heute so einfach scheint, mit dem
gleichen oder anderen Geschlecht zu chatten, sich zu daten und auch
sich zu lieben: Das war nicht immer so. Es war ein jahrzehntelanger
Kampf, an den jährlich der CSD erinnert. Doch woher stammt eigentlich
der Name CSD? Vor genau 50 Jahren wehrte sich die LGBTQ+ Community
tagelang gegen polizeiliche Willkür - in einer Szene-Bar namens
Stonewall Inn. Die Bar liegt in der Christopher Street in New York
und verleiht der Demo ihren Namen. Rund 40 Prozent der befragten
User*innen nehmen fälschlicherweise an, dass die Demo nach ihrem
Begründer benannt wurde, Christopher Street.
Von Nie bis Bi - das sagen Tinder User*innen
Auch wenn mehr als ein Drittel nicht wusste, warum der CSD auch
CSD heißt, wussten mehr als die Hälfte aller Befragten, dass der
erste deutsche CSD 1972 stattgefunden hat - und zwar in Münster. In
(West-)Berlin findet am 27. Juli 2019 der CSD zum 40. Mal statt und
zwei Drittel (60 Prozent) der befragten Berliner*innen planen dieses
Jahr zum CSD zu gehen oder haben bereits einen besucht. Im
Bundesdurchschnitt sind es "nur" 34 Prozent. Klingt nach viel "Nein"
- doch die Umfrage hat auch viel "Ja" ergeben. Tinder fragte: Dein
Tinder Match ist bisexuell - gehst du zum Date? Die Antwort:
Durchschnittlich 80% der Befragten gehen zum Date, in Berlin selbst
sind es sogar 86 Prozent.
Ein Zeichen der Freiheit und für die Liebe. Dass sich die LGBTQ+
Community auf Tinder wohlfühlt, bestätigte bereits eine globale
Tinder-Studie im Mai, in der ausschließlich LGTBQ+ Angehörige befragt
wurden: Für 41 Prozent der Befragten ist es dank einer erhöhten
Sichtbarkeit der Vielzahl sexueller Orientierungen einfacher, offen
und ehrlich mit ihrem Liebes- und Dating-Leben umzugehen. Und
Tinder-Nutzer*innen sind selbstbewusst: Von ihnen denkt mehr als die
Hälfte (55 Prozent), dass es heute einfacher für sie ist, offener mit
ihrer Sexualität umzugehen.
Informationen zur Studie
Neben allgemeinen Fakten hat Tinder die Entwicklung der LGBTQ+
Rechte am Beispiel ihrer Dating-Kultur erfragt und erklärt. Die
"PRIDE TIME" Umfrage wurde über die App selbst ausgespielt und
erreichte somit mehrere Tausend User*innen. Rund 28.000 Personen
haben teilgenommen; davon zählen sich fast 70 Prozent nicht zur
LGBTQ+ Community.
Über Tinder
Tinder wurde 2012 gegründet und ist die weltweit führende
Social-App, um neue Leute kennenzulernen. Die App ist in 190 Ländern
rund um den Globus verfügbar, und überall nutzen Tinder-User das
Swipe-Right Feature, um mit anderen in Kontakt zu kommen. Jeden Tag
gibt es 26 Millionen Matches auf Tinder - und bis heute insgesamt 30
Milliarden. Im Dezember 2014 hatte Tinder keinerlei zahlende
Mitglieder und ist seitdem rapide auf 4 Millionen Abonnenten
gewachsen. Damit gehört Tinder zu den Top 5 umsatzstärksten
Non-Gaming Apps weltweit.
Pressekontakt:
PIABO PR GmbH
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