Sexualität ist für viele Menschen ein wichtiges Thema, ein gesundes Liebesleben Teil der Lebensqualität. Doch nicht immer hat der Geschlechtsverkehr die Fortpflanzung zum Ziel. Daher sind vor allem Frauen auf eine individuell passende, gesundheitlich schonende und absolut sichere Art der Verhütung angewiesen und wollen dies auch mit ihrem Frauenarzt besprechen.
Das weiß Dr. Adrian Flohr aus seiner langjährigen gynäkologischen Praxis. "Der Gynäkologe ist erster Ansprechpartner für Frauen, die verhüten wollen und kennt die unterschiedlichen Möglichkeiten und Vorgehensweisen. Das ideale Verhütungsmittel sollte immer genau zu der Frau und ihrem Leben passen. Im Beratungsgespräch findet jede Frau schnell heraus, welcher Verhütungstyp sie ist und welches Produkt und welche Methode am besten zu ihr passen", sagt der Düsseldorfer Frauenarzt. Er ist Geschäftsführer von Medplus Nordrhein (www.medplus-nordrhein.de und www.medplus-nordrhein.de/fachaerzte/dr-med-adrian-flohr-kollegen), einer multidisziplinären, überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft (ÜBAG) mit Praxen im Ärztehaus-Oststraße in der Düsseldorfer Innenstadt, in Düsseldorf-Gerresheim sowie in Krefeld.
Dr. Adrian Flohr stellt heraus, dass Frauen schon lange vor Christi Geburt versucht hätten, sich vor ungewollten Schwangerschaften zu schützen. Seit den 1960er Jahren gelte die Anti-Baby-Pille bis heute als das beliebteste und sicherstes Verhütungsmittel. Auf Platz 2 folge in Deutschland das Kondom als wichtigste Verhütungsmethode. "Aber natürlich ist es dabei nicht geblieben: Ob Pille, Hormonspritze, Hormonimplantat, Hormonpflaster, Vaginalring, Kondom, Diaphragma, Sterilisation, die Pille danach, Verhütungscomputer oder Spirale: Die Frau ist nicht mehr festgelegt und kann sich eine ihren Bedürfnissen und ihrem Leben entsprechende Methode auswählen."
Daraus folgt für den anerkannten Frauenarzt ein gestiegener Beratungsbedarf für Frauen. Sie sollten sich fragen, was ihr an der Verhütung wichtig ist, betont Adrian Flohr. Ist ihr ein sicherer Schutz vor einer Schwangerschaft wichtig oder der Schutz vor übertragbaren Erkrankungen? Sollte die Wirkung unabhängig von Magen-Darm-Problemen und anderen Medikamenten sein? Möchten Frauen nicht täglich an eine Einnahme denken müssen und bevorzugen aus diesem Grund eine Langzeitverhütung, die über einen längeren Zeitraum wirksam ist, ohne dass sie sie vergessen können? Sollen keine oder nur wenig Hormone eingenommen werden?
"Das sind Fragen, die der Frauenarzt mit den Patientinnen bespricht, um die individuell beste Lösung in der Verhütungsfrage zu finden. Es geht um ein langfristiges Konzept, das den Bedürfnissen einer Frau am nächsten kommt, keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigungen mit sich führt und die wirklich sicher ist. Aber genauso ist für manche Frauen auch entscheidend, dass sie nach der Absetzung schnell wieder fruchtbar ist und schwanger werden können", erklärt der Medplus-Gynäkologe.
Frauen können bei ihrem Frauenarzt auf zahlreiche Services hinsichtlich der Verhütung zurückgreifen. So werden beispielsweise rezeptpflichtige empfängnisverhütende Mittel wie die Antibabypille oder die Spirale bis zum vollendeten 22. Lebensjahr auf Kassenrezept ("rosa Rezept") verordnet. Das heißt, die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen dafür die Kosten. Ab 18 Jahren müssen Frauen dabei die gesetzlichen Zuzahlungen leisten. Ebenso übernehmen gesetzlichen Kassen die Kosten für ein Beratungsgespräch beim Frauenarzt zu Fragen der Empfängnisverhütung. Das gilt auch, wenn der Partner beim Gespräch dabei ist. Zur ärztlichen Beratung, die Dr. Adrian Flohr in seiner Praxis regelmäßig durchführt, gehören auch eine gynäkologische Untersuchung und ein jährlicher Test auf Chlamydien für Frauen bis zum abgeschlossenen 25. Lebensjahr.