Mücken kommen rund um den Globus vor und sind zum Teil berühmt
berüchtigt. Je nach Art können sie beim Blutsaugen unterschiedliche
Erreger auf Hunde übertragen: Stechmücken etwa die Larven von Haut-
und Herzwürmern, Sandmücken den Erreger der Leishmaniose. Ein Schutz
vor ihnen ist vor allem für Hunde wichtig, die mit ihrer Familie in
den Süden reisen, denn dort sind die von Mücken auf Hunde
übertragenen Erkrankungen schon jetzt weit verbreitet.
Aber auch Hunde aus Spanien, Italien oder Griechenland, die in
Deutschland ein neues Zuhause gefunden haben, können unbemerkt
Parasiten wie Herz- und Hautwürmer in sich tragen. Grundsätzlich ist
es daher ratsam, Hunde aus dem Ausland bereits vor ihrer Einreise
nach Deutschland auf bestimmte Erkrankungen zu testen, um das Risiko
einer Verbreitung von gefährlichen Parasiten zu verringern. Da es
jedoch auch noch kurz vor Abreise zum Stich einer infektiösen Mücke
kommen kann, sollte ein Tierarzt etwa 6-8 Monate nach Ankunft in der
neuen Heimat auf jeden Fall einen Nachtest machen. Werden
Herzwurmlarven im Blut gefunden, können diese mit einem speziellen
Präparat aus der Tierarztpraxis behandelt werden. Um eine mögliche
Übertragung bis zum Ausschluss einer bestehenden Infektion zu
vermeiden, ist die lückenlose Anwendung abwehrender
Antiparasitenmittel sinnvoll.
Es gibt Zecken- und Flohschutzpräparate für Hunde, die
gleichzeitig auch gegen Mücken wirken und diese abwehren, bevor sie
zustechen können. Hunde können so mehrere Wochen vor Mückenstichen
geschützt werden.
Weitere Informationen auf www.parasitenfrei.de.
Ihr Ansprechpartner:
Erwin Filter, Tel. +49 214 30-57280, Fax: +49 214 30-57283
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