Verstärkung im Herzteam: Prof. Dr. Boris Hoffmann leitet gemeinsam
mit Dr. Britta Goldmann die renommierte Klinik für Kardiologie
Mit Professor Dr. Boris Hoffmann holt das Harburger Klinikum einen
ausgewiesenen Experten in der Therapie rhythmologischer
Herzerkrankungen an die Elbe. Der bisherige stellvertretende
Klinikdirektor der Klinik für Kardiologie - Rhythmologie an der
Universitätsklinik in Mainz leitet den Schwerpunkt "Rhythmologie" in
Harburg und wird sämtliche diagnostischen und therapeutischen
Verfahren in diesem Bereich anbieten. Dr. Britta Goldmann ist
weiterhin als Chefärztin für den Schwerpunkt "Allgemeine und
interventionelle Kardiologie" verantwortlich.
"Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Professor Hoffmann einen
deutschlandweit anerkannten Spezialisten im Bereich der Rhythmologie
gewinnen konnten. Das zeigt, dass der Ruf des Harburger Klinikums
über die Metropolregion hinaus strahlt und wir für Spitzenmediziner
ein attraktiver Arbeitgeber sind. Unseren jährlich mehr als 7.000
Patienten in der Kardiologie bieten wir mit der Doppelspitze in der
Klinik für Kardiologie ein umfassendes Angebot unter Führung von
renommierten Experten: Jeder Herzpatient profitiert von unseren hoch
spezialisierten Möglichkeiten", freut sich Philipp Noack,
Geschäftsführender Direktor des Asklepios Klinikums Harburg. Der
gebürtige Wilhelmshavener Hoffmann hat sein Studium der Medizin in
Lübeck, Hamburg und Göttingen absolviert und war nach verschiedenen
Stationen - u. a. als leitender Oberarzt am Universitären Herzzentrum
am UKE - zuletzt als stellvertretender Klinikdirektor an der
Uniklinik in Mainz tätig. Zu seinen klinischen Schwerpunkten zählen
insbesondere die Katheterablation von Vorhofflimmern, sowie von
ventrikulären und supraventrikulären Herzrhythmusstörungen.
Gemeinsame Patientenversorgung auf höchstem Niveau
Die Klinik für Kardiologie bildet durch den zusätzlichen
Schwerpunkt "Rhythmologie" die komplette Behandlungsbandbreite des
Fachgebiets ab: Zukünftig werden alle Bereiche der allgemeinen und
interventionellen Kardiologie bis hin zum interventionellen
Klappenersatz und der Rhythmologie abgedeckt. Dazu gehört für
Chefarzt Prof. Hoffmann und sein Team auch die Etablierung neuer
schonender Behandlungsverfahren wie etwa die Cryoballon-Ablation:
Hierbei wird mittels eines Katheters das für die Rhythmusstörung
verantwortliche Herzmuskelgewebe gezielt unterkühlt, sodass die
Muskelzellen keine elektrische Erregung mehr leiten können. Für den
Neu-Harburger Hoffmann ist der patientenzentrierte klinische Ansatz
wichtig: "Ich verstehe mich als Zuhörer und Lösungsfinder: Ich zeige
meinen Patienten mehrere mögliche Behandlungsstrategien, welche dann
gemeinsam besprochen und umgesetzt werden."
Im Team mit Chefärztin Dr. Britta Goldmann können zukünftig
Patienten mit Bluthochdruck, bei denen eine medikamentöse Therapie
nicht anschlägt, gezielt mit einer Ablation der Nierenarterien
behandelt werden - Prof. Hoffmann ist zertifizierter Hypertensiologe
der Deutschen Hochdruckliga. Insgesamt profitieren Herzpatienten der
Region von dem neu gebildeten Zentrum für Herz- und Gefäßmedizin am
Asklepios Klinikum Harburg: Die enge Zusammenarbeit der Spezialisten
der Bereiche Kardiologie, Herzchirurgie, Angiologie und
Gefäßchirurgie erfolgt auf höchstem medizinischen Niveau.
Bildunterschrift: Porträt Prof. Dr. Boris Hoffmann (Bildrechte:
Asklepios Klinikum Harburg)
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