fit und munter - Meningokokken-Sepsis - Wie Eltern ihre Kinder bestmöglich schützen können (FOTO)

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Meningokokken-Sepsis - Wie Eltern ihre Kinder bestmöglich schützen können (FOTO)



September 2019 - Zum Welt-Sepsis-Tag am 13. September soll es
neben der Aufklärung über die gefährliche Erkrankung vor allem um die
möglichen Schutzmaßnahmen gehen. Denn vor einigen Ursachen und den
schwerwiegenden Folgen der Blutvergiftung können Impfungen schützen.

Blutvergiftungen sind die dritthäufigste Todesursache in
Deutschland. Oft entstehen sie infolge schwerer Erkrankungen.(1) Es
gibt jedoch auch seltene Auslöser, die jeden treffen können, wie
beispielsweise Meningokokken-Bakterien. Die 21-jährige Justina ist
eine der Betroffenen. Dass sie heute wieder gehen kann, verdankt sie
zwei Prothesen. Ihre beiden Unterschenkel mussten in Folge einer
Meningokokken-Sepsis 2017 amputiert werden. Und doch hatte Justina
Glück im Unglück, denn sie hat die schwere Erkrankung überlebt.

Besonders häufig von Meningokokken-Erkrankungen betroffen sind Babys
und Kleinkinder.(2) Mittlerweile gibt es bereits seit einigen Jahren
Impfungen, mit denen Eltern ihre Kinder bestmöglich schützen können.
Eine aktuelle Studie(3) zeigt jedoch, dass viele Eltern den
Impfstatus ihrer eigenen Kinder nicht genau kennen. Einem Großteil
ist außerdem nicht bewusst, dass es verschiedene Meningokokken-Typen
gibt.

Meningokokken B sind mit ca. 60 Prozent für die meisten Fälle in
Deutschland verantwortlich - gefolgt von Y und C.(4) Von der
Ständigen Impfkommission (STIKO) wird aktuell nur die
Meningokokken-C-Impfung allgemein empfohlen. Diese Impfung allein
schützt jedoch nicht vor den anderen Typen. Impfungen gegen diese
Typen müssen meist beim Arzt angefragt werden. Gegen Meningokokken B
kann schon ab dem zweiten Lebensmonat geimpft werden. Außerdem gibt
es einen Kombinationsimpfstoff gegen Meningokokken A, C, W und Y.
Dieser wird vor allem bei Reisen in Risikogebiete empfohlen.(5)
Somit können Kinder vor den häufigsten Meningokokken-Typen in
Deutschland bestmöglich geschützt werden.

Eltern sollten ihren Kinder- und Jugendarzt frühzeitig auf die
Schutzimpfungen ansprechen und sich vorab informieren. Zum Beispiel
unter www.meningitis-bewegt.de.

(1)https://www.sepsis-stiftung.eu/sepsis, Juni 2019.
(2)RKI Epidemiologisches Bulletin 03/2018, https://www.rki.de/DE/Cont
ent/Infekt/EpidBull/Archiv/2018/Ausgaben/03_18.pdf?__blob=publication
File, Juni 2019.
(3)GSK meningitis parent vaccine awareness survey 2018 (Ref.
2019N402242_00).
(4)Robert Koch-Institut: SurvStat@RKI 2.0, https://survstat.rki.de,
Stand Epid. Jahrbuch 2018 Fallzahlen gemäß Referenzdefinition;
Meldepflicht gemäß IfSG; IME mit Angabe der Serogruppen A, B, C, W
und Y 2018, abgerufen am 04.06.2019
(5)RKI-Ratgeber Meningokokken: Verfügbar unter: https://www.rki.de/DE
/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Meningokokken.html#doc
2374538bodyText7, Juni 2019.

NP-DE-BEX-PRSR-190003; 06/2019



Pressekontakt:
Melanie Piatanesi, PR-Managerin Impfstoffe (Hintergrundinformationen)
Tel.: +49 89 36044 8638, E-Mail: melanie.m.piatanesi@gsk.com
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, Prinzregentenplatz 9, 81675 München

Anna Lieder, Agentur-Kontakt (Weitere Informationen und umfangreiches
Bildmaterial)
Tel.: 0221 92 57 38 40, E-Mail: a.lieder@borchert-schrader-pr.de
Borchert & Schrader PR GmbH, Antwerpener Straße 6-12, 50672 Köln

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