Jungundjetzt e.v. bewirbt sich mit Jugendnotmail beim PSD ZukunftsPreis 2019 der genossenschaftlichen PSD Bank Berlin-Brandenburg und präsentiert sich einer breiten Öffentlichkeit. 23 Preisträgern winken Spenden im Gesamtwert von 60.000 Euro!
„Ich bin fast 16 und ritze mich schon seit einem Jahr. Ich habe keinen, dem ich so was anvertrauen könnte – nicht mal mehr meinen Eltern. Für die bin ich eh eine Versagerin.“ Das ist eine von über 125.000 Hilfemails, die seit Gründung auf jugendnotmail.de geschrieben wurden. Julia M. ist Psychologin und arbeitet ehrenamtlich als Online-Beraterin. Täglich erhält sie Nachrichten von Jugendlichen in verzweifelten Lebenssituationen. Dabei geht es um Familienprobleme, Depressionen, Ritzen, Essstörungen und andere Probleme. Zusammen mit den Ratsuchenden erarbeitet sie individuelle Lösungen und bietet Hilfe zur Selbsthilfe.
Auf Jugendnotmail.de können Kinder und Jugendliche ihre Sorgen einem professionellen Beratungsteam anzuvertrauen – vertraulich und kostenlos. Rund 150 ehrenamtliche tätige Psychologen und Sozialpädagogen beraten online auf einer datensicheren Plattform. Um Hilfe zu bekommen, müssen die Jugendlichen nur einen Nicknamen und ein Passwort eingeben.Beim PSD ZukunftsPreis entscheidet das Publikum über die Preisvergabe mit.
Mit 257 Stimmen befindet sich jungundjetzt e. V. aktuell auf dem 53. Platz.
Noch bis zum 24. September um 10 Uhr kann jede*r täglich für Jugendnotmail abstimmen und darüber mitentscheiden, welche der teilnehmenden Projekte das Finale (24. bis 26 September) erreichen und so einen der 15 Publikumspreise erhalten. Jungundjetzt e.V. braucht jede Stimme!
Neben den Publikumspreisen werden große Teile der Spendensumme auch von einer Jury sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der PSD Bank Berlin-Brandenburg vergeben.
Weitere Informationen zu Jugendnotmail und zum Förderwettbewerb erhalten Sie auf www.psd-zukunftspreis.de.