Vom 07. bis 09. September fand
in der wunderschönen zentralchinesischen Stadt am Jangtsekiang eine
Tourismusmarketing-Initiative unter dem Motto "In Yichang verlieben"
("Falling In Love With Yichang") statt. Das Kultur- und Tourismusbüro
der Stadt unterzeichnete nach Informationen der Abteilung für
Öffentlichkeitsarbeit der Stadtregierung Yichang Kooperationsverträge
mit 14 Reisebüros aus 10 Ländern: aus den USA, Deutschland, Russland,
Kanada, Australien, Japan, der Republik Korea, Vietnam, Singapur und
Belgien.
Während des dreitägigen Ausflugs besuchten Vertreter dieser
Reisebüros acht wichtige malerische Orte in Yichang, darunter die
Drei Schluchten, die Heimatstadt des großen chinesischen Dichters Qu
Yuan, und Chexi.
Zwei Staudämme, eine Schlucht
Am 08. September besuchten die Teilnehmer mit einem Ausflugsschiff
den Gezhou-Staudamm, die Xiling-Schlucht und den
Drei-Schluchten-Staudamm. Nachdem das Schiff allmählich eine Schleuse
des Gezhou-Staudamms passiert hatte, gingen sie nach oben an Deck und
machten Fotos, um den besonderen Moment festzuhalten.
Anschließend richteten sie ihre Blicke auf die herrliche
Xiling-Schlucht. Samuel Robert aus Australien sagte, dass es zum
Bestaunen der Drei Schluchten das Beste sei, ein Schiff zu nehmen.
"Und mit einem Bier wäre es gar noch besser."
Nach dem Verlassen des Schiffs nahmen die Teilnehmer einen Bus, um
sich das weltgrößte Wasserkonservierungsprojekt näher anzusehen. Sie
waren vom Drei-Schluchten-Staudamm verblüfft. Vor der Weiterfahrt
machten sie noch ein Gruppenfoto mit dem Staudamm im Hintergrund.
Tourismusvertretern der Stadt zufolge sind die "zwei Staudämme und
eine Schlucht" - d. h. der Drei-Schluchten-Staudamm, der
Gezhou-Staudamm und die Drei Schluchten - Yichangs besonderes
Kapital. In dem Gebiet finden sich viele malerische Orte; es ist für
die Tourismusförderung der Stadt zum wichtigsten Verkaufsargument
geworden.
Farbenreiche Kultur, lange Geschichte
Am Nachmittag des 07. Septembers statteten die Teilnehmer den
Bewohnern der Drei Schluchten einen Besuch ab. Vor dem imposanten
Hintergrund der Berge und des Flusses sangen Mädchen zu
traditionellen Instrumenten Volkslieder, während Männer Netze
auswarfen, um Fische zu fangen. Die ausländischen Vertreter waren
sehr beeindruckt von der durch den Fluss bestimmten Kultur, die sie
bis dahin noch nicht kannten.
Anschließend besuchten sie am 08. September Zigui, die Heimatstadt
von Qu Yuan, um sich einen Eindruck von der auf den großen
historischen Dichter zurückgehenden Kultur zu verschaffen. Alice Hu
und Hong Gu aus den USA bzw. Kanada zogen sich gar lokale
"Chu"-Kostüme an, um sich noch mehr in die Kultur einzufühlen. Hong
Gu sagte, dass die chinesische Kultur auf eine sehr lange Geschichte
zurückblickt. "Sowohl Drachenbootrennen als auch Qu Yuans Gedichte
stehen bei im Ausland lebenden Chinesen hoch im Kurs."
Am 09. September besuchten die Teilnehmer einen malerischen Ort
der ethnischen Minderheit Tujia in Chexi, wo sie töpferten, auf
uralten Straßen spazieren gingen und sich an einem lokalen Winktanz
und Schattenpuppenspiel erfreuten. Fabian Berndt aus Deutschland fand
die lokale Hochzeitsfeier sehr interessant, vor allem dabei das
Weinen und das Werfen gestickter Bälle. Er nahm sogar an der Feier
teil und wurde dabei "Schwiegersohn" einer Tujia-Familie.
Kim Jin Tae aus der Republik Korea war von der Landschaft, den
Darstellern und Interaktionen des Ausflugs beeindruckt und hat
natürlich viel fotografiert. "Die Landschaft der Drei Schluchten ist
die Visitenkarte Yichangs, und seine prächtige Kultur ist seine
Seele", sagte sie. "Ich werde mich nach meiner Heimreise für die
Stadt einsetzen und mehr Koreaner ermutigen, Yichang zu besuchen."
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Herr Cao
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