Im Hinblick auf die heute stattfindende
Bundesratssitzung, in der sich die Länderkammer mit einer
Maserpflichtimpfung befassen wird, erneuert die gesundheitspolitische
Sprecherin der AfD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag, Dr.
Christina Baum, die Forderung ihrer Partei, die Entscheidung einer
Impfung dem Bürger selbst zu überlassen. Die AfD-Landtagsabgeordnete
teilt in vollem Umfang die deutlichen Zweifel des
Gesundheitsausschusses und weiterer Ausschüsse des Bundesrates an der
Gesetzmäßigkeit des Gesetzentwurfes, nicht zuletzt, weil das Gesetz
zu tief in die Zuständigkeiten der Länder eingreife.
AfD unterstützt die im April 2019 gestartete Petition "Deutschland
braucht keine Impfpflicht"
"Der Staat hat in engem Zusammenwirken mit Medizinern und
Krankenkassen die Aufgabe, eine angemessene Beratung über die
Möglichkeiten und die Risiken der Impfung sicherzustellen", so Dr.
Christina Baum. "Die endgültige Entscheidung muss aber allein dem
mündigen Bürger überlassen werden, ohne dass er oder seine Kinder
hierfür Nachteile zu befürchten haben. Bevormundungen, die
Zwangsmaßnahmen nach sich ziehen, kenne ich persönlich aus meiner
Jugend in der diktatorischen DDR und hatte gehofft, solche Zeiten nie
wieder erleben zu müssen." Die AfD-Fraktion unterstützt hierbei auch
weiterhin die Forderungen der "Ärzte für individuelle
Impfentscheidungen" für die im April 2019 gestartete Petition
"Deutschland braucht keine Impfpflicht". "Weder gibt es einen Anstieg
an Masernerkrankungen noch liegt eine Impfmüdigkeit vor", so Baum
abschließend. "Mit einer Impfquote von 97 Prozent liegt Deutschland
auf extrem hohem Niveau."
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