Im Jahr 2018 wurden in deutschen Krankenhäusern
410 840 operative Eingriffe am Herzen durchgeführt. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welt-Herz-Tages am
29. September 2019 weiter mitteilt, waren das rund 23 % mehr
Herzoperationen als vor zehn Jahren (2008: 334 262).
Am häufigsten implantierten Ärztinnen und Ärzte dabei einen
Herzschrittmacher und Defibrillator (127 113 chirurgische Eingriffe).
An zweiter und dritter Stelle lagen das Anlegen eines Bypasses (64
430 Eingriffe) und die Entfernung, der Wechsel und die Korrektur
eines Herzschrittmachers und Defibrillators (60 586 Eingriffe).
Minimalinvasive Operationen an Herzklappen wurden 35 877 Mal
durchgeführt, in weiteren 24 223 Fällen wurden Herzklappen durch
Prothesen ersetzt.
Die Herzpatienten waren zum Zeitpunkt des Eingriffs
durchschnittlich 71 Jahre alt und zu knapp zwei Dritteln männlich
(65,7 %). Die durchschnittliche Verweildauer lag bei 11 Tagen.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
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