Saalbach und Copenhill schaffen Synergien
Am vergangenen Wochenende von 04. bis 06. Oktober wurde nach langem Warten
Copenhill eröffnet. Die Müllverbrennungsanlage in Kopenhagen versorgt nicht nur
30.000 Haushalte mit sauberer Energie, sondern auch die dänischen Wintersportler
mit einer Skipiste. Rund 1,5 Millionen Nächtigungen verbringt der dänische Gast
jährlich in Österreich - fast die Hälfte davon entscheidet sich für das
Salzburger Land (Quelle: Österreich Werbung
(https://www.austriatourism.com/maerkte/markt-daenemark/)). Der Skicircus
Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und Copenhill nutzen diese Affinität
und bündeln ihre Kräfte zur Gästeakquise.
Ein Projekt der besonderen Art wurde am vergangenen Wochenende in Kopenhagen
eröffnet. Die Müllverbrennungsanlage "Amager Ressource Center" sorgt für Strom
für 30.000 und Wärme für 72.000 Haushalte der Stadt. Aber nicht nur das: Vom
Dach bis ins Erdgeschoss wird das Gebäude von einer 450 Meter langen Skipiste
und vier Liften umringt. Von oben nach unten wird die Piste immer flacher,
sodass sich am Fuße des Gebäudes auch der Nachwuchs an den Sport herantasten
kann. Gefahren wird auf dem "Copenhill" allerdings nicht auf Schnee, sondern auf
grünen Matten.
"Urban Mountain"
Nicht nur Skifahren soll auf dem "städtischen Berg" möglich sein. Direkt neben
der Piste befindet sich ein 490 Meter langer Wander- und Laufpfad mit einem
Panorama über Kopenhagen. An der Fassade entsteht außerdem Nordeuropas größte
angelegte Kletterwand mit einer Höhe von 85 Metern. Die dazugehörige
Infrastruktur mit Sportshop, Skischule und -verleih, Apres Ski Lokal, Restaurant
und Café runden das Angebot ab und machen die neu errichtete Freizeitanlage zu
einer Attraktion für alle Outdoorsportbegeisterte.
Synergien nutzen
Mit knapp 80.000 Nächtigungen im Winter 2018/19 ist Dänemark einer der
wichtigsten Märkte für Saalbach Hinterglemm. "Wir sind von dem Projekt Copenhill
total begeistert. Hier können die Dänen ihre ersten Schwünge ziehen oder ihre
Skills auffrischen, bevor sie zu uns in den Skicircus kommen", sagt Isabella
Dschulnigg-Geissler, Geschäftsführerin der Saalbacher Bergbahnen bei der
Besichtigung.
"Natürlich nutzen wir die Chance, um über diese Einrichtung mit unseren
dänischen Gästen in Kontakt zu treten", so Wolfgang Quas, Marketingleiter des
Tourismusverbandes Saalbach Hinterglemm. "Wir starten mit einer Kooperation, von
der beide Seiten enorm profitieren, ohne ein großes Budget zu investieren, indem
wir gegenseitig unsere Kontaktpunkte mit den Gästen nutzen."
Heinz Fuchs, Obmann des Tourismusverbandes Saalbach Hinterglemm meint dazu:
"Unsere gebrandeten Gondeln und Sessellifte sind für die Copenhill Gäste ein
perfekter Spot, um sich kurz auszuruhen und ein Foto zu machen. Auch durch ein
Race-To-Saalbach sollen die Gäste auf uns aufmerksam werden. In Saalbach wird es
als Pendant dazu ein Race-To-Copenhill geben. Wir sind gespannt, wie sich unsere
Zusammenarbeit weiterentwickeln wird."
300.000 Gäste werden jährlich auf dem Copenhill erwartet. "Wir möchten den
Besuchern das volle Programm eines Urlaubs in den Alpen bieten. Skifahren, Apres
Ski und alles was dazugehört, verpackt in einen drei- bis vierstündigen
Aufenthalt", sagt Christian Ingels (CEO von Copenhill) im Interview mit The
Guardian.
Pressekit und weitere Bilder zu Copenhill hier (https://media.saalbach.com/news-
copenhill-muellverbrennungsanlage-als-skipiste?id=93366&menueid=9766&l=deutsch)
Kontakt:
Tourismusverband Saalbach Hinterglemm
Karin Pasterer
Presse & PR
+43 6541 6800 115
k.pasterer@saalbach.com
www.saalbach.com
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