Anmoderationsvorschlag: Einen knackigen Sixpack und starke Muskeln
- das hätte wohl jeder Mann gerne. Um die Muskeln zu stärken, setzen
manche nicht nur auf Training, sondern auf Hormone oder
Aufputschmittel. Petra Bröcker berichtet:
Sprecherin: Wohlgeformte Muskeln sind eine tolle Sache. Sie sehen
nicht nur knackig aus, sie tun uns auch gut, sagt Dr. Achim Schneider
von der "Apotheken Umschau":
O-Ton Dr. Achim Schneider 18 sec.
"Das hat viele positive Effekte für die Gesundheit. Es schützt zum
gewissen Grad vor Diabetes, Osteoporose und Gelenkverschleiß,
außerdem schult Training die Koordination. Doch man sollte es nicht
übertreiben, denn ab dem mittleren Lebensalter lässt die Elastizität
der Sehnen nach."
Sprecherin: Wer beim Krafttraining das richtige Maß findet, stärkt
also sowohl die Muskeln als auch die Gesundheit:
O-Ton Dr. Achim Schneider 17 sec.
"Wichtig ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Trainingsreizen
und Erholung. Wenn man will, dass die Muskeln wachsen, muss man sie
allerdings schon intensiv fordern. Man sollte maximal dreimal die
Woche trainieren, wenn man bei jeder Übungseinheit alle Körperpartien
einbezieht."
Sprecherin: Auch was man zu sich nimmt, spielt eine wichtige
Rolle. Das gilt auch - aber nicht nur - für die Ernährung:
O-Ton Dr. Achim Schneider 17 sec.
"Die Ernährung sollte eiweißreich sein und wenig Fett enthalten.
Wer gesund ist, kann in Maßen zu Eiweiß-Shakes greifen. Doch
Dopingmittel sollte man unbedingt vermeiden. Denn Hormone und
Aufputschmittel sind zwar stark verbreitet, sie bergen jedoch ein
sehr hohes Risiko für die Gesundheit."
Darum "Finger weg" von Anabolika und Co., rät die "Apotheken
Umschau". Wer seine Muskeln gezielt trainiert und sich richtig
ernährt, kommt auch ohne Doping zu seinem Sixpack.
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Katharina Neff-Neudert
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