Ein Huster in der Bahn, ein Schniefer im Büro - mit der kalten
Jahreszeit halten auch die ersten Erkältungen Einzug. Jetzt heißt es:
Regelmäßig Händewaschen. Auch hilft es die Hände zu desinfizieren.
Dadurch lässt sich die Ansteckungsgefahr minimieren. Dr. Matthias
Wilken, Apotheker beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie
e.V. (BPI) gibt Tipps für die richtige Handhygiene.
"Wenig ist so einfach durchzuführen und gleichzeitig so effektiv
gegen Krankheitserreger, wie das regelmäßige Desinfizieren der
Hände", sagt Dr. Wilken. Damit der Schutz wirklich wirkt, gibt es
einige Grundregeln zu beachten.
Trocken auftragen
"Am wichtigsten ist: Die Hände müssen trocken sein", betont Dr.
Wilken. "Geizen Sie nicht bei der Menge, sondern tragen Sie das
Desinfektionsmittel in ausreichender Menge auf und verteilen Sie es
gründlich auf beiden Händen."
Wirken lassen
"Ist das Mittel aufgetragen und verrieben, sollten Sie es
mindestens noch eine halbe Minute auf der Haut einwirken lassen", rät
Dr. Wilken. "Nur so werden mögliche Keime abgetötet."
Gut verträglich
"Die handelsüblichen Desinfektionsmittel sind oft dermatologisch
getestet. Viele enthalten auch rückfettende Substanzen und sind
zusätzlich zur Schutzwirkung gut für Ihre Haut", weiß Dr. Wilken.
"Wenn Ihre Haut dennoch auf das Mittel reagieren sollte, wenden Sie
sich bitte an einen Arzt oder Apotheker. Dieser kann Ihnen Tipps für
Ihre Hautgesundheit geben oder ein alternatives Mittel empfehlen.
Allgemein gilt: Zugelassene Händedesinfektionsmittel weisen eine hohe
Sicherheit bezüglich Wirksamkeit und Hautfreundlichkeit auf."
HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine
Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie
können keinen Arztbesuch ersetzen.
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI)
vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf
nationaler und internationaler Ebene. Rund 270 Unternehmen haben sich
im BPI zusammengeschlossen.
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Ihr Ansprechpartner: Andreas Aumann (Kommissarischer Pressesprecher),
Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de
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