fit und munter - Solidarisch und generationengerecht: Ein neuer Generationenvertrag für die Pflege

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Solidarisch und generationengerecht: Ein neuer Generationenvertrag für die Pflege


Um die Pflege finanziell dauerhaft zu sichern,
setzt sich der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) für
eine generationengerechte Finanzreform ein: Ein neuer
Generationenvertrag soll die Belastung der Älteren durch steigende
Eigenanteile gezielt abfedern und zugleich die Jüngeren beim Aufbau
einer privaten Eigenvorsorge unterstützen. So könnte der Beitragssatz
zur Pflegeversicherung langfristig auf dem heutigen Niveau nahe 3
Prozent stabilisiert werden.

"Unser Vorschlag baut eine Brücke zwischen den Generationen", so
PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther. "Wer die Pflege sozial gerecht
reformieren will, darf nicht nur an die heute Pflegebedürftigen
denken." Genau da liegt die Schwäche anderer Modelle: Ob
Sockel-Spitze-Tausch, Vollversicherung oder Zuschüsse aus
Steuergeldern - dies alles würde die demografieanfällige
Umlagefinanzierung ausweiten, die Jüngeren damit noch weiter belasten
und den Wirtschaftsstandort Deutschland schwächen.

"Wir wollen stattdessen immer mehr Versicherte in die Lage
versetzen, ihre persönliche ''Pflegelücke'' zu schließen, ohne die
nachfolgenden Generationen zu belasten", so Reuther. Entsprechende
Tarife der PKV sind bereits auf dem Markt und kosten, insbesondere
beim Abschluss in jüngeren Jahren, oft viel weniger als vermutet.
Durch Steuerabzüge, betriebliche Vereinbarungen oder staatliche
Förderung wie beim sogenannten Pflege-Bahr könnten sie noch günstiger
werden.

Für die heute Älteren, denen der Aufbau einer ausreichenden
Eigenvorsorge nicht mehr ohne weiteres möglich ist, sieht das
PKV-Modell zusätzliche Leistungen aus der Pflegepflichtversicherung
vor: Der Anstieg der Eigenanteile würde dadurch gedämpft. Dabei
erhielten die heute über 80-Jährigen die größte Unterstützung und die
nachfolgenden Jahrgänge schrittweise etwas weniger. Sobald alle
"Babyboomer" im Ruhestand sind, kann diese Solidarleistung auslaufen.
Die nachkommenden Versicherten wären dann durch private Vorsorge
nachhaltig abgesichert.



Pressekontakt:
Stefan Reker
- Geschäftsführer -
Leiter des Bereiches Kommunikation
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Glinkastraße 40
10117 Berlin
Telefon 030 / 20 45 89 - 44
Telefax 030 / 20 45 89 - 33
E-Mail stefan.reker@pkv.de
Internet www.pkv.de
Twitter www.twitter.com/pkv_verband

Original-Content von: PKV - Verband der Privaten Krankenversicherung e.V., übermittelt durch news aktuell
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