Der 13-jährige Mahmoud ist im Gaza-Streifen ein talentierter
Fußballspieler. Außerdem begeistert er bei Familienfeiern als Alleinunterhalter
und Sänger. Aber dann bekommt er immer häufiger extreme Schmerzen im Bein.
Schließlich die Diagnose: Knochenkrebs.
Dr. Thabit Kahlid, Chef der Onkologie im Rantisi-Krankenhaus von Gaza-City, weiß
sofort, dass er Mahmoud in Gaza nicht richtig behandeln kann. Die regelmäßige
Versorgung mit Medikamenten ist zu unsicher. Dabei steht Mahmouds Schicksal
exemplarisch für das tausender schwerkranker Menschen dort, seit in Gaza die
islamische Hamas herrscht, und Israel und Ägypten den Küstenstreifen von der
Außenwelt abgeriegelt haben. Seine einzige Chance: Eine Ausreisegenehmigung zur
Behandlung außerhalb von Gaza.
Susanne Glass und ihr Team haben Mahmoud, seine Familie und seinen Arzt über
Monate hinweg begleitet. In Zeiten großer Verzweiflung, genauso wie berechtigter
Hoffnung. Es wird eine schier unmenschliche Odyssee, weil im Gaza-Streifen
selbst das Schicksal krebskranker Kinder zum Politikum wird.
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