Thermo Fisher Scientific meldete die
Markteinführung seines Ion Torrent Genexus System (https://c212.net/c
/link/?t=0&l=de&o=2630411-1&h=3806315439&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc
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tp%253A%252F%252Fwww.thermofisher.com%252Fcontent%252Flifetech%252Fgl
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e-science%252Fion-torrent-genexus-system.html%26a%3DIon%2BTorrent%2BG
enexus%2BSystem&a=Ion+Torrent+Genexus+System), die erste vollständig
integrierte Sequenzierplattform der nächsten Generation (NGS). Die
Plattform überzeugt mit einem automatisierten Workflow, der Befunde
ökonomisch in nur einem einzigen Tag erstellen kann. Diese
Turnkey-Lösung, die im Rahmen der Jahrestagung 2019 der Association
for Molecular Pathology (AMP) vorgestellt wurde, definiert das
Genomik-Profiling-Paradigma neu und ermöglicht eine Zukunft, die
lokale Krankenhäuser NGS-Prüfverfahren übernehmen lässt. Zusätzlich
führte das Unternehmen seinen Oncomine Precision Assay* ein, ein
sämtliche Krebsarten umfassendes Forum für die Genexus-Plattform. Das
Testverfahren ermöglicht mit nur einem einzigen Test umfangreiches
Genomic-Profiling aus flüssigen Biopsie-Proben sowie Gewebeproben,
die in Formalin fixiert und in Paraffin eingebettet wurden
(FFPE-Material).
"Unser Ziel ist es, Präzisionsmedizin in sämtlichen klinischen
Umgebungen zu fördern, indem wir Kliniker dazu befähigen, das
Leistungsvermögen umfassender Genominformationen wirksam
einzusetzen", erklärte Mark Stevenson, Executive Vice President und
Chief Operating Officer bei Thermo Fisher Scientific. "Wir können uns
durchaus vorstellen, dass Patienten in örtlichen Kliniken eines Tages
rascheren Zugang zu umfangreichen Testergebnissen haben werden, die
eine effektivere, gezieltere Therapieauswahl und optimiertere
Gesundheitsergebnisse unterstützen."
Eine aktuelle Studie, die in der Fachzeitschrift Clinical Lung
Cancer1 veröffentlicht wurde, macht auf die logistischen
Herausforderungen aufmerksam, die örtliche Kliniken - obwohl die
Mehrheit aller Patienten dort behandelt wird - bei der Bereitstellung
genomischer Prüfverfahren auf NGS-Basis heutzutage einschränken.
Aufgrund der Grenzen, wie Produktkomplexität und Kosten, denen sich
die NGS-Einführung gegenübersieht, verlässt sich die Mehrheit der
örtlichen Molekularlabore auf begrenzte Einzelgen-Testverfahren. Da
dieses Prüfkonzept kein vollständiges genomisches Tumorprofil bietet,
sind einige Laboratorien zugunsten umfassenderer NGS-Analysen zu
einer Auslagerung der Prüfung von Proben übergegangen.
Ausgelagerte NGS-Prüfungen durch Referenzlabore, die andere auf
dem Markt vertretene NGS-Plattformen nutzen, sehen sich zwei
bedeutenden Herausforderungen gegenüber: Ergebnisse, die mehrere
Wochen auf sich warten lassen, wie in einem Cancers2-Artikel
beschrieben, sowie die Notwendigkeit größerer Probenzuführungen.
Strikte Probenanforderungen führen oftmals zu Befunden, die aufgrund
unzureichender Probemengen (quantity not sufficient, QNS) nicht
beweiskräftig sind. In diesem Jahr veröffentlichte klinische
Forschungsstudien zu Krebserkrankungen3-6 weisen QNS-Raten von 17-23
Prozent auf, ausschließlich nicht eingereichter Proben, die die
erforderliche Probenmenge nicht erfüllen konnten. Diese Problematik
wirkt sich oftmals negativ auf rechtzeitige Therapieentscheidungen
aus und kann zu mangelhaften klinischen Ergebnissen führen.
Beispiellose Durchlaufzeiten und Automatisierung
Das Genexus-System wandelt aktuelle Paradigmen. Beispiellose
Durchlaufzeiten und ein vollständig automatisierter Workflow
minimieren Benutzereingriffe und menschliches Fehlerpotenzial.
Darüber hinaus erfordert das System minimale Mengen an Gewebeproben
und kann geringe Probeserien kostenwirksam untersuchen, um in nur
einem Tag umfassende Berichte zu erstellen. Gemeinsam bilden diese
Eigenschaften die Grundlage für Pathologen, NGS-Informationen
zukünftig parallel zu primären Untersuchungsmodalitäten wie
Immunohistochemie (IHC) zu analysieren.
"Die Geschwindigkeit ist beeindruckend, doch für mich besteht der
wahre Wert des Genexus System in der Einfachheit seiner Anwendung",
so Early-Access-Nutzer Dr. Jose Luis Costa, Hauptuntersuchungsleiter
am Institute of Molecular Pathology and Immunology der University of
Porto (IPATIMUP). "Newcomer, die NGS bislang noch nicht übernommen
haben, da sie es als zu kompliziert erachten, werden erkennen, dass
das Genexus System sämtliche Komplexitäten nichtig macht. Es handelt
sich hier um das erste System, das nahezu ohne Benutzereingriffe
Berichte aus biologischen Stichproben erstellen kann."
Labore können ihre Sequenzierläufe mit einem innovativen
Sequenzierungs-Chip skalieren, der unternehmenseigene
Sequenzierungseinrichtungen zur kostengünstigen Handhabung geringer
Probeserien befähigt, sobald diese im Labor eintreffen. Das Genexus
System setzt sich aus dem Genexus Integrated Sequencer, dem Genexus
Purification System sowie integrierter Berichterstattungssoftware
zusammen.
Das System und seine zugehörigen Reagenzien werden in einer ISO
13485-zertifizierten Anlage hergestellt, die bei der
US-amerikanischen Nahrungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde (FDA)
eintragen ist. Thermo Fisher plant, eine FDA-Zulassung für das
Genexus System einzuholen, um die zukünftige Entwicklung eines
breiten Spektrums an diagnostischen Assays für die Onkologie und
weitere klinische Anwendungen zu beschleunigen.
Biomarker-Prüfverfahren für solides Gewebe und flüssige
Biopsie-Krebsproben mit einem einzigen Testverfahren
Der Oncomine Precision Assay maximiert die Erkennung relevanter
Biomarker wie EGFR, ALK, KRAS, BRAF, ROS1, NTRK, RET, HER2, ERBB2 und
weiterer durch die Sequenzierung von FFPE und flüssiger
Biopsieproben. Molekulare Testlabore, die über das Genexus System
verfügen, werden in Kürze dazu in der Lage sein, innerhalb desselben
Zeitfensters wie Einzelgen-Tests umfassende NGS-Resultate zu liefern.
Der Assay kennzeichnet das erste mehrerer Foren, die für onkologische
Studien und weitere Forschungs-Anwendungsfelder wie
Infektionskrankheiten, Erbkrankheiten und reproduktive Gesundheit
geplant sind.
"Die Fortschritte, die das Genexus System ermöglicht, sind
beispielgebend für die erheblichen Entwicklungen, die die
Sequenzierung der nächsten Generation im Laufe der letzten zwei
Jahrzehnte durchlaufen ist", so Programmdirektor Dr. Yusuke Nakamura,
der das AI Hospital Project leitet, ein nationales Programm, das das
Screening flüssiger Biopsieproben unter Anwendung von NGS und qPCR in
Japan etablieren soll. "Die vollständige Automatisierung dieses neuen
Systems wird Krebsforschung und klinisches Management einem Wandel
unterziehen und NGS-Prüfverfahren für dezentralisierte Labore
zukünftig breiter zugänglich machen."
Für weitere Informationen zum Genexus System und dem Oncomine
Precision Assay besuchen Sie bitte Thermo Fishers Messestand (#2825)
auf der AMP oder die Website (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=263
0411-1&h=2126148325&u=https%3A%2F%2Fc212.net%2Fc%2Flink%2F%3Ft%3D0%26
l%3Den%26o%3D2630411-2%26h%3D3433866610%26u%3Dhttp%253A%252F%252Fwww.
thermofisher.com%252Fcontent%252Flifetech%252Fglobal%252Fen%252Fhome%
252Fproducts-and-services%252Fpromotions%252Flife-science%252Fion-tor
rent-genexus-system.html%26a%3Dwebsite&a=Website) des Unternehmens.
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10.1158/1538-7445.AM2019-4889; Juli 2019.
*Nur zu Forschungszwecken. Nicht als diagnostisches Verfahren
geeignet.
Informationen zu Thermo Fisher Scientific
Thermo Fisher Scientific ist der weltweit größte Lieferant
wissenschaftlicher Anwendungen mit einem Umsatz von über 24
Milliarden Dollar und ca. 70.000 Mitarbeitern weltweit. Wir haben uns
dazu verpflichtet, unsere Kunden dabei zu unterstützen, die Welt zu
einem gesünderen, saubereren und sichereren Ort zu machen. Wir helfen
unseren Kunden dabei, Forschungen im Bereich der Biowissenschaften
voranzutreiben, komplexe analytische Herausforderungen zu bewältigen,
Patientendiagnostik zu verbessern, Arzneimittel in Umlauf zu bringen
und die Produktivität in Laboren zu steigern. Durch unsere
Premium-Marken - Thermo Scientific, Applied Biosystems, Invitrogen,
Fisher Scientific und Unity Lab Services - bieten wir eine
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