- Roche hat zum zweiten Mal die FXH Awards in den Kategorien
"Start-up" und "Scientific Excellence" vergeben: GLX Analytix
und Jannis Born von der ETH Zürich sind die Gewinner
- Mehr als 150 nationale und internationale Start-ups sowie rund
50 Studierende, Doktoranden und Postdocs aus Europa reichten
ihre Projekte ein
- Die Verleihung fand gestern im Rahmen der zweiten Future X
Healthcare Veranstaltung im Andaz München Schwabinger Tor statt
- Das Preisgeld für den FXH 2019 Start-up Award beträgt insgesamt
17.500 Euro plus Mentoring durch Roche Experten sowie Einblicke
in den Digital Health Accelerator "Start-up Creasphere" von
Roche. Die Gewinner des FXH 2019 Scientific Excellence Award
erhalten insgesamt 5.000 Euro.
Gestern wurden im Rahmen der Future X Healthcare 2019 (www.fxh2019.com) in
München die FXH Awards 2019 in den Kategorien "Start-up" und "Scientific
Excellence" verliehen - und das vor rund 400 Vertretern aus Wissenschaft,
Industrie, Start-ups, Venture Capital und Politik. Der von Roche initiierte
Award hat das Ziel, Start-ups und junge Wissenschaftler zu fördern, die einen
wichtigen Beitrag zur Digitalisierung des Gesundheitswesens und damit zur
Gesundheitsversorgung von morgen leisten.
Das Motto: "The digital (r)evolution - a new era for patients"
Das diesjährige Motto der Future X Healthcare "The digital (r)evolution - a new
era for patients" gab auch den Leitfaden für die FXH Awards 2019 vor: Gesucht
wurden innovative Start-ups und herausragende Forschungsarbeiten, die sich mit
der Rolle des Patienten im digitalisierten Gesundheitswesen beschäftigen und so
neue Wege im Umgang mit Patientendaten aufzeigen, eine effizientere Forschung &
Entwicklung ermöglichen oder zu einer besseren Patientenversorgung beitragen.
"Start-ups und junge Wissenschaftler spielen mit ihrer oftmals unkonventionellen
Herangehensweise eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Hürden zu überwinden
und den digitalen Wandel im Gesundheitswesen zu gestalten. Mit den FXH Awards
wollen wir eine nachhaltige Plattform bieten, um junge Talente zu fördern und
voneinander zu lernen," sagt Dr. Ursula Redeker, Sprecherin der Geschäftsführung
der Roche Diagnostics GmbH. "Was uns besonders freut sind die Anzahl und
Qualität der diesjährigen Einreichungen. Ich bin überzeugt, dass wir von vielen
Teilnehmern und besonders von den Gewinnern in Zukunft noch einiges hören
werden.
FXH 2019 Start-up Award: GLX Analytix gewinnt
Unter den mehr als 150 Einreichungen aus 29 Ländern für den FXH 2019 Start-up
Award setzte sich GLX Analytix (www.glxanalytix.com) aus Dänemark in einem
umkämpften Pitch vor einer hochkarätig besetzten Jury durch. Das Start-up mit
Sitz in Kopenhagen kombiniert neuartige Biomarker mit künstlicher Intelligenz
zur Früherkennung von neurodegenerativen und Autoimmunerkrankungen. Über den
zweiten Platz konnte sich Nanovery aus Großbritannien (www.nanovery.co.uk /
Nanoroboter zur Früherkennung lebensbedrohlicher Krankheiten) und über den
dritten Platz das deutsche Start-up Ebenbuild (www.ebenbuild.com / KI-basierte
Simulation für eine personalisierte Beatmung bei akutem Lungenversagen) freuen.
Neben einem Preisgeld von insgesamt 17.500 Euro für die drei Erstplatzierten
erhält der Gewinner im Rahmen einer Deep Dive Session spannende Einblicke in den
Digital Health Accelerator "Startup Creasphere" von Roche - Kontakte zu Mentoren
und Venture Capitalists inklusive. Dazu können sich die Erst- bis
Drittplatzierten kontinuierlich mit Führungskräften von Roche über ihre
Entwicklung austauschen und so auf wertvolles Expertenwissen zugreifen.
FXH 2019 Scientific Excellence Award: Jannis Born (ETH Zürich) überzeugt die
Jury
Für den FXH 2019 Scientific Excellence Award konnten sich Studierende,
Doktoranden und Postdocs europäischer Universitäten mit ihren
Forschungsprojekten zur Zukunft des Patienten im digitalisierten
Gesundheitswesen bewerben. Unter den rund 50 Einreichungen kürte die
Experten-Jury Jannis Born von der ETH Zürich zum Sieger. Bei seinem
zukunftsweisenden Projekt "Towards in-silico Design of Anticancer Compounds for
Precision Medicine" geht es um den Einsatz künstlicher Intelligenz in Form von
Deep Learning bei der Entwicklung neuer personalisierter Krebstherapien. Den
zweiten Platz konnte sich Philipp Geyer vom Max Planck Institut für Biochemie
(Martinsried) mit seiner Arbeit "Plasma Proteome Profiling to assess human
health and disease" sichern, die sich mit der Rolle von Proteomen in der
Biomarker-Forschung und medizinischen Diagnostik beschäftigt. Platz drei ging an
Sebastian Uhrig von der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - ebenfalls mit
einem Projekt im Bereich der personalisierten Krebsmedizin: "Arriba: an
algorithm to detect gene fusions from next-generation sequencing data in
precision oncology". Die Finalisten konnten sich nicht nur über ein Preisgeld
von insgesamt 5.000 Euro freuen, sondern auch über eine Einladung zum BarCamp am
Vortag der Future X Healthcare. Dort hatten sie die Möglichkeit, gemeinsam mit
Vertretern von Roche und weiteren erfahrenen Gesundheitsexperten an Ideen und
Lösungsansätzen rund um das digitalisierte Gesundheitswesen zu arbeiten und
wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Das Pressematerial finden Sie hier: https://bit.ly/2Xh6Y6Z. Weitere
Informationen gibt es unter www.fxh2019.com und www.roche.de/about/fxh2019.
Folgen Sie der Future X Healthcare auch auf Twitter: #FXH2019
(twitter.com/hashtag/FXH2019)
Roche - Informationen zum Unternehmen:
https://www.roche.de/medien/medienpartner/roche/ueber-roche.html
Pressekontakt:
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