Die Hamburger Philosophin und Beraterin Dr. Christiane Pohl beobachtet eine
deutliche Zunahme von beruflichen Problemen bei ihren Klienten. Früher seien es
Schwierigkeiten in Liebesbeziehungen gewesen, die in ihrer philosophischen
Beratungspraxis in Hamburg die größte Rolle gespielt hätten, heute gehe es in
ihren Gesprächen vor allem um Schwierigkeiten mit der Arbeit, so die promovierte
Philosophin in einem Interview mit der Zeitschrift BRIGITTE WIR (Heft 06/2019,
ab heute am Handel). Ihre Klienten fühlten sich überfordert, denn das
Arbeitstempo nehme immer weiter zu - und damit auch das Stressempfinden. Viele
litten zudem unter Mobbing, die zunehmende Geschwindigkeit von Arbeit führe zu
sozialen Spannungen. Es bereite ihr Sorgen, dass das Thema Liebe von dem der
Arbeit abgelöst worden sei, so die Philosophin. "Letztendlich steht unsere
Gesellschaft vor einer immensen Herausforderung: Sie muss achtsam sein, um nicht
überrollt zu werden von ihrer eigenen Geschwindigkeit."
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