Im Movember trägt Astellas hellblau: Jahr für Jahr steht im Mo- bzw. November
die Männergesundheit im Blickpunkt und mit ihr die Frage, was zur Verbesserung
der gesundheitlichen Situation von Männern weltweit getan werden kann. Mithilfe
der hellblauen Schleife möchte das Pharmaunternehmen mit Sitz in München auf ein
wichtiges Thema aufmerksam machen: Prostatakrebs, mit jährlich etwa 60.000
Neuerkrankungen die häufigste Krebserkrankung von Männern in Deutschland.1 Unter
dem Motto "Prostatakrebs geht uns alle an!" führt Astellas die am europäischen
Prostata-Tag im September gestartete Aufmerksamkeitskampagne weiter, die mehr
Männer bewegen soll, jährliche Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Unterstützt
von prominenten Fürsprechern wie den ehemaligen Spielern der
Handball-Nationalmannschaft Michael und Uli Roth, greift die Kampagne häufige
Vorurteile auf, die Männer von Vorsorgeuntersuchungen abhalten. Auch Angehörige
und Freunde werden über Entstehung, Häufigkeit und Behandlungsmöglichkeiten der
Krankheit informiert. Denn: Wird aufgrund der frühzeitigen Diagnose im
Anfangsstadium eine Therapie begonnen, überstehen fast alle Patienten die
Erkrankung; die relative Fünf-Jahres-Überlebenschance liegt bei über 90
Prozent.2
"Ich bin mit 47 Jahren an Prostatakrebs erkrankt. Hätte ich die Vorsorge nicht
gemacht, durch die der Krebs früh festgestellt wurde, wäre ich vielleicht heute
nicht mehr am Leben", sagt der ehemalige Handball-Nationalspieler, Olympiasieger
und Handball-Vizeweltmeister Michael Roth über die Erkrankung, die 2009 bei ihm
und seinem Zwillingsbruder Uli festgestellt wurde. Im Gespräch mit Astellas
betonten beide, wie entscheidend Vorsorge ist - und dass das Leben auch nach
einer Diagnose weitergeht. "Wir sind gesund, wir sind glücklich und können nur
jedem Mann dazu raten, zur Vorsorge zu gehen, um die Krankheit früh zu erkennen,
zu heilen und dann gesund weiter zu leben", ergänzt Uli Roth. Die Brüder, die
beide vor zehn Jahren eine Prostatakrebs-Diagnose erhielten, gingen von Anfang
an offen mit der Erkrankung um und setzen sich dafür ein, Prostatakrebs nicht zu
tabuisieren, sondern darüber aufzuklären. Ein dringend benötigtes Engagement,
denn das Thema Prostatakrebs ist vielfach noch ein Tabu, um das sich Mythen wie
Fehleinschätzungen ranken. "Der häufigste Irrtum ist, dass es nur ältere Männer
beträfe, es also eine Erkrankung des alten Mannes sei. Das stimmt nicht; es sind
auch jüngere Männer betroffen", erklärt Gudrun Mächler, Medical Director bei
Astellas. "Deshalb wird die Vorsorgeuntersuchung ab dem 45. Lebensjahr empfohlen
und von den Krankenkassen übernommen."
Das haben Sie auch gedacht, oder?
Fünf häufige Mythen greift Astellas in einer Postkartenaktion auf - und stellt
ihnen Fakten gegenüber. So stimmt es beispielsweise nicht, dass die Untersuchung
schmerzhaft ist.3 Eine gefährliche Fehlannahme ist außerdem der Eindruck, alles
sei in Ordnung, solange man keine Beschwerden feststellt: Prostatakarzinome
werden im Frühstadium durch Betroffene selbst oft nicht bemerkt. Erst wenn der
Tumor eine kritische Größe erreicht hat, verursacht er Probleme wie Schmerzen
oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Viele sind davon betroffen - bei jedem
sechsten Mann über 50 wird ein Prostatakarzinom festgestellt.4 Im Frühstadium
ist dieses jedoch gut behandelbar, da es in der Regel nur langsam wächst.5
"Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können daher Leben retten", betont Gudrun
Mächler. "Deshalb ist es uns wichtig, hier mehr Aufmerksamkeit zu schaffen und
mehr Männer zu motivieren, die eigene Gesundheit in die Hand zu nehmen -
unterstützt von Angehörigen und Lebensgefährten."
Verantwortung für die eigene Gesundheit anpacken
Weltweit ist der elfte Monat seit einigen Jahren als Movember bekannt, verknüpft
mit der Aufforderung, sich ab dem 1. November einen Schnurrbart (französisch:
Moustache) wachsen zu lassen, um auf gesundheitliche Probleme von Männern
aufmerksam zu machen, deren Vorbeugung und bessere Behandlung. Die
Informationskampagne von Astellas wird über den Movember hinaus reichen, u.a.
mit einer Posterausstellung im "Newton", dem Bürogebäude des Unternehmens im
Münchener Westend. Dort lesen Besucher, Nachbarn, Geschäftspartner und
Mitarbeiter auch Michael Roths eindringliche Botschaft: "Man hat als Mann die
Verantwortung dafür, gesund zu bleiben. Wenn man durch einen einfachen
Arztbesuch feststellen kann, ob man gesund oder krank ist, sollte man das
wahrnehmen. Deswegen ist meine Empfehlung an alle Männer: Geht zum Urologen,
lasst euch testen! Für mich ist der Zahnarztbesuch unangenehmer."
Die Postkarten- und Postermotive sowie wichtige Fakten über
Prostatakrebs können unter
www.astellas.com/de/presse/themen-hintergruende/prostatakrebs
abgerufen werden. Weitere Informationen zu Prostatakrebs, seiner
Vorbeugung und Behandlung finden Betroffene, ihre Angehörigen und
Freunde außerdem unter www.meine-prostata.de.
Die Posterausstellung im "Newton", Ridlerstraße 57, 80339 München, startet am
19. November und wird dort bis zum 20. Dezember zu sehen sein.
Referenzen
1 http://ots.de/TinZlZ Abgerufen im Oktober 2019
2 http://ots.de/O8miR9 Abgerufen im Oktober 2019
3 http://ots.de/zaufFx Abgerufen im Oktober 2019
4 Bundesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung:
http://ots.de/YaRVDV Abgerufen im Oktober 2019
5 http://ots.de/jUdDhw Abgerufen im Oktober 2019
Über Astellas
Astellas Pharma GmbH, München, ist die deutsche Tochtergesellschaft der weltweit
tätigen Astellas Pharma Inc. mit Sitz in Tokio. Die europäische Zentrale,
Astellas Pharma Europe Ltd. befindet sich in London, UK.
Astellas ist ein forschungsorientiertes pharmazeutisches Unternehmen, das sich
mit innovativen und bewährten Arzneimitteln dem Ziel Changing Tomorrow
verschrieben hat. Astellas arbeitet tagtäglich daran, durch die Bereitstellung
und den Zugang zu innovativen Arzneimitteln einen spürbaren Mehrwert für
Patienten und deren Angehörige zu schaffen.
Bei der Forschung und Entwicklung neuartiger Arzneimittel fokussiert sich
Astellas auf die Therapiegebiete Onkologie, Antiinfektiva, Urologie und
Transplantation. www.astellas.com/de
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