Es ist eigentlich eher so, dass man sich auf ein völlig neues Hobby einlässt, das man sich aufgrund der großen Produkt- und Geschmacksvielfalt individuell einrichten kann. Einiges sollte man hierbei beachten.
An dieser Stelle die wichtigsten Tipps und Tricks.
Tipps und Tricks beim Equipment
Spare nicht beim Kauf deiner Produkte:
Ehrlich gesagt ist das keine große Neuigkeit, denn auch beim Kauf eines T-Shirts oder von Nahrungsmitteln wirst du versucht sein, eine gute Qualität zu erhalten und das ist in den meisten Fällen nicht das billigste Produkt auf dem Markt.
Am einfachsten machst du es dir, wenn du dir von Anfang an einen seriösen Anbieter aussuchst. So weißt du, dass auch die angebotenen Produkte seriös und von guter Herkunft sind.
Lass dir Zeit, deinen Lieblingsgeschmack zu finden
Auch hier zählt ein guter Shop, der dich dabei unterstützt, deine bevorzugten Wege zu finden. Dort kannst du z. B. kleine Proben in der Größe von 2 ml bestellen und dich so lange durchtesten, bis du zu deinem Geschmack gefunden hast. Oder es gibt Vorort-Geschäfte mit sog. Probierbars, an denen du testen kannst, was dir gefällt.
Auch wenn du deinen Lieblingsgeschmack gefunden hast, wechsele zwischendurch regelmäßig. Selbst der beste Geschmack wird bald fad, wenn du ihn ausschließlich verwendest. Denk an dein Lieblingsessen und stell dir vor, du müsstest jeden Tag Pizza essen!
Achte darauf, welche Liquids in welchen Tank gehören
Wenn du auf Zitrus- oder Minzgeschmack oder saure Flavours stehst, ist es besser, wenn du auf einen Glastank umsteigst. In einem Plastiktank können Risse entstehen. Und wenn wir schon beim Thema sind, gönn‘ dir einen Zweittank, denn so vermeidest du Mischgeschmäcker, was am Ende das Vergnügen schmälert.
Experimentiere mit den VG und PG Anteilen
Jeder liebt das Dampfen anders. Die einen wollen viel Qualm und wenig Widerstand beim Inhalieren. Dafür verantwortlich sind Propylenglykol (PG) und Vegetable Glycerin (VG). Beide Substanzen sind normalerweise im gleichen Verhältnis enthalten. Erhöhst du den VG-Anteil, so wird der Geschmack intensiver, der Atemwiderstand größer und du hast weniger Dampf. Wenn du den PG-Anteil vergrößerst, reduziert sich der intensive Geschmack, du inhalierst leichter und produzierst mehr Dampf. Finde in Ruhe heraus, was deine Präferenzen sind.
Pflege deine Utensilien
Die E-Zigarette ist kein Wegwerf-Produkt. Die reine Freude hast du nur, wenn du alle Bestandteile gut pflegst und sauber hältst. Etwa einmal in der Woche solltest du den Kontakt zwischen Tank und Batterien gut säubern, damit der Stromfluss nicht verhindert wird. Ebenfalls regelmäßig gereinigt werden muss der Tank, damit du hygienisch rein rauchst. Hierbei kannst du gleichzeitig überprüfen, ob der Tank unversehrt ist.
Pflege deine Akkus
Immer wieder hört man von explodierenden E-Zigaretten-Akkus. Das passiert nur, wenn du die folgenden Ratschläge nicht beherzigst: Verwende nur Geräte, die mit einer Schutzelektronik ausgestattet sind, d. h. sie schützen vor Hochspannung und Tiefentladung. Ebenso sollten sie über Ausgasungslöcher verfügen, damit beim Dampfen entstehende Gase abfließen können.
Akkus sollten immer richtig gelagert werden. Das bedeutet nicht lose in Schublade und dann am besten noch in Kontakt mit Metall. Auch wenn du sie transportierst, sollten sie nur in der mitgelieferten Akkubox mitgenommen werden.
Zum guten Schluss noch ein wichtiger Tipp, verwende beim Laden ein externes und qualitativ gutes Ladegerät, dem du vertrauen kannst. Trotzdem solltest du das Laden im Blick behalten und nicht das Haus verlassen.
Wenn du auf diese Tipps und Tricks achtest, steht einem vergnüglichen Dampfen nichts mehr im Wege.