"Body Positivity" - ein Begriff mit vielen Definitionen und
Interpretationen. Seit einigen Jahren wird damit überwiegend eine Bewegung in
den sozialen Medien beschrieben, die es zum Ziel hat, ein positives
Köperbewusstsein und Selbstbild zu fördern. Welche Auswirkungen die Diagnose
einer chronischen Krankheit wie einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung
(CED) auf eben dieses positive Körperbewusstsein haben kann, das versucht die
neue Serie der Kampagne #TrotzCED im Dialog mit Betroffenen zu ergründen.
Ein neues Körperbild
Vermehrt Frauen, aber auch Männer posten unretouchierte Bilder ihrer Körper und
wollen damit vermitteln: Jeder Mensch ist schön, so wie er ist. Dass sich diese
Bewegung aber alleine auf Äußerlichkeiten beschränkt, wäre zu kurz gegriffen.
Ein positives Körperbewusstsein speist sich aus mentaler Stärke. Gerade wenn
bestimmte Körperformen weggeleugnet werden, ist es umso schwieriger sich dem
selbstbewusst entgegen zu stellen und vermeintliche eigene Makel offen und ohne
Scham zu präsentieren. Genau um diese innere Stärke geht es aber beispielsweise,
wenn Frauen mit ihren unterschiedlichen Körperformen, Dellen und
Dehnungsstreifen in Unterwäsche selbstbewusst der Kamera entgegentreten.
Selbstbewusst im eigenen Körper #TrotzCED?
Hinter den vielen Bildern der Bewegung stehen ebenso viele Geschichten,
Schicksalsschläge und Erfolgsstories. Im Rahmen der Kampagne #TrotzCED widmet
sich die Serie der sogenannten Blogger Portraits der Beziehung von
CED-Betroffenen mit ihrem Körper. Hierbei stellt vor allem die Diagnose einer
chronischen Erkrankung häufig einen Bruch in diesem Verhältnis dar. Der
scheinbar so bekannte Körper wirkt mit einem Mal gar nicht mehr so bekannt. Wie
Betroffene erneut lernen ihren Körper nicht nur zu akzeptieren, sondern zu
lieben und wie sie das erreicht haben, dass teilen drei Bloggerinnen.
Den Auftakt der Serie bildet die Vloggerin Kascha, die selbst von CED betroffen
ist [www.ced-trotzdem-ich.de/service/blogger-portraits/portrait-kascha]. Im
ersten Teil spricht Kascha über ihren persönlichen Weg von der Ignoranz bis zur
Akzeptanz ihrer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung und wie sie gelernt hat,
ausgerechnet durch die Krankheit, ihren Körper zu lieben. Auch wenn es ein
langer Lernprozess für sie war: "Statt zu kämpfen, musste ich lernen, mit der
Krankheit zu leben."
Das Ziel der Blogger Portraits zum Thema "Body Positivity" - die sukzessive bis
zum Frühjahr 2020 auf www.ced-trotzdem-ich.de veröffentlicht werden - ist es,
andere Betroffene auf ihrem Weg zu einem positiven Selbstbild zu unterstützen.
Drei Bloggerinnen teilen ihre ganz unterschiedlichen Erfahrungen mit der
Erkrankung und wie sich ihr Körpergefühl nach der Diagnose verändert hat. Aber
auch wie sie ganz individuell einen neuen Zugang zu einem positiven
Körperbewusstsein erlangt haben.
Mehr als nur ein Hashtag: #TrotzCED-Kampagne
Mit der auf Social Media fokussierten Kampagne #TrotzCED möchte Takeda einen
Beitrag für einen offenen Austausch zwischen Betroffenen leisten. Die
Zusammenarbeit mit Bloggern, die selbst betroffen sind, ist ein zentraler
Bestandteil. Darüber hinaus möchte Takeda den offenen Austausch zwischen
Betroffenen unterstützen und der Tabuisierung bestimmter Aspekte der Erkrankung
entgegenwirken. Die Kampagne lebt daher vor allem von der aktiven CED-Community
auf Facebook (https://www.facebook.com/cedtrotzdemich.de/).
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