In wenigen Wochen kommt der finale Teil der dritten "Star
Wars"-Trilogie ins Kino. Viele Fans können es kaum noch erwarten - für sie hat
der internationale Reisespezialist Travelzoo die schönsten "Star Wars"-Drehorte
zusammengestellt.
Die Armee der Ersten Ordnung rückt immer weiter vor, scheint kaum aufzuhalten zu
sein. Doch dann taucht eine Machtprojektion von Luke Skywalker auf. Er lenkt die
feindlichen Soldaten ab und ermöglicht den Rebellen die Flucht. Daraufhin sackt
er zusammen, doch ist er wirklich tot? Das klärt sich am 19. Dezember - denn
dann kommt der finale Teil der neuesten "Star Wars"-Trilogie ins Kino. Leonard
Beetz von Travelzoo weiß, wie reiselustige Fans das bevorstehende große Finale
angemessen feiern können und hat die schönsten "Star Wars"-Drehorte
zusammengesucht. So kann man auf den Spuren von Skywalker und Co. wandeln:
Tunesien: Laserschwertkämpfe in der Wüste
Tunesien gilt als die Mutter aller "Star Wars"-Drehorte: Es dient als Kulisse
für den Wüstenplaneten Tatooine, auf dem Anakin Skywalker aufwächst, auch der
Laserschwertkampf zwischen Jedi Qui-Gon Jinn und dem Sith Darth Maul findet hier
statt. Das hat Spuren hinterlassen: In der Stadt Medenine wird eine Straße nur
noch "Skywalker Alley" genannt, die Schlucht Sidi Bouhlel heißt auch "Star Wars
Canyon". "Es gibt sogar eine spezielle Star Wars-Tour, bei der sechs Tage lang
alle Drehorte im Land besichtigt werden und bei der Verpflegung und Unterkünfte
direkt inbegriffen sind", sagt Leonard Beetz von Travelzoo. Empfehlen kann er
auch die Insel Djerba, die ebenfalls als Drehort diente: "Dort sollte man die
Hauptstadt Houmt Souk anschauen und den lokalen Basar besuchen. Er ist der
größte der Insel und sehr bunt, besonders die Stände mit tunesischem
Kunsthandwerk sind einen Blick wert."
Jordanien: Ein heiliger Ort für Jedi-Ritter
Das Wadi Rum in Jordanien wurde durch die "Star Wars"-Filme berühmt - dort ist
es zu sehen als Wüstenmond Jedha, einem heiligen Ort der Jedi-Ritter. "Die
Region ist sehr beeindruckend", sagt der Reisespezialist von Travelzoo, "es ist
eine bizarre Landschaft aus Wüste und bis zu 1.750 Meter hohen Bergen." In
manchen dieser Gesteins-Formationen lassen sich sogar noch Tausende Jahre alte
eingeritzte Felszeichnungen finden. "Es fühlt sich ein wenig so an, als würde
hier die Zeit stillstehen", erklärt Leonard Beetz, "immerhin ist die ganze
Landschaft hier etwa 30 Millionen Jahre alt und gehört auch deswegen offiziell
zum UNESCO-Weltkulturerbe." Besichtigen kann man das Wadi Rum bei einer
geführten Jeep-Tour - oder bei einem mehrtägigen Ritt auf dem Kamel.
Kroatien: Die Casino City auf Cantonica
Die südkroatische Stadt Dubrovnik war bereits in mehreren Filmen und Serien zu
sehen, unter anderem in der Fantasy-Serie "Game of Thrones" - aber ihr Auftritt
im achten Teil der "Star Wars"-Saga dürfte am berühmtesten sein. Sie dient dort
als Kulisse für die Casino City Canto Bight auf dem Planeten Cantonica. Hier
sucht die Oberschicht der Galaxie nach ein wenig Ablenkung. Dafür wurde auf der
Hauptstraße Stradun gefilmt, im Rektorenpalast und am örtlichen
Dominikanerkloster. "Die Stradun-Hauptstraße stammt aus dem 11. Jahrhundert",
sagt Leonard Beetz von Travelzoo, "sie ist 300 Meter lang und gesäumt von
historischen Gebäuden, in denen sich viele Lokale befinden." Allerdings ist es
in dieser Ecke recht touristisch - wer es authentischer will, der geht in die
Live Bar "D''Poets" in der Parallelstraße. Dort gibt es hervorragenden Wein und
allabendliche Livemusik.
Irland: Skywalkers letzte Heimat
Die irische Küste ist rau und zerklüftet, im Hinterland ist sie tiefgrün und
bewachsen. Damit qualifizierte sie sich für gleich mehrere Auftritte in den
"Star Wars"-Filmen: Sie dient als Kulisse für den Planeten Ahch-to, der den
letzten Jedi beheimatet. Am besten besichtigen lässt sie sich, wenn man auf der
Halbinsel Dingle in der Grafschaft Kerry beginnt - besonders der kleine Ort
Ballyferriter ist hübsch anzuschauen und besitzt ein Museum, in dem man sich
über die Geschichte und Natur der Region informieren kann und es sich danach im
Museumscafé bei selbstgebackenem Kuchen gut gehen lassen kann. "Auch im Dörfchen
Portmagee sollte man vorbeischauen", sagt Leonard Beetz von Travelzoo, "von hier
aus kann man bei klarem Wetter zur Insel Skellig Michael übersetzen - dort steht
eines der bekanntesten, jedoch auch am schwersten zugänglichen Klöster Irlands,
das ebenfalls in den Filmen auftaucht." Für einen Klosterbesuch sollte man
allerdings schwindelfrei sein: Zum Gebäude geht es nur über eine Steintreppe,
die kein Geländer, dafür aber fast 600 Stufen hat. Oben angekommen wartet dann
aber ein atemberaubender Ausblick!
Weitere Reiseangebote zu den schönsten Star Wars-Drehorten finden Sie auf der
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