Die größte Insel der Seychellen ist Mahé. Mit 65 Stränden hat sie Badeurlaubern am meisten zu bieten. Aktivurlauber sollten die Beau Vallon Bay ansteuern, die mit vielen attraktiven Wassersportmöglichkeiten lockt. Wer lieber festen Boden unter den Füßen hat, dem könnte eine Wanderung im Nationalpark des 905 Meter hohen Morne Seychellois gefallen. Die Wanderwege führen vorbei an Teeplantagen und durch tropische Wälder. Genauso vielfältig wie die Seychellen sind auch ihre Bewohner, die von afrikanischen Sklaven, französischen Siedlern und asiatischen Einwanderern abstammen. Auf dem Markt der Hauptstadt Victoria kommt man am besten in den Genuss kreolischer Kultur und der einheimischen Küche.
Praslin ist die zweitgrößte Insel der Seychellen. Sie lockt nicht nur mit wunderschönen Stränden, sondern auch mit dem beeindruckenden Vallée de Mai, in dem Naturliebhaber voll auf ihre Kosten kommen. Hier wachsen fast 7.000 Coco-de-Mer-Palmen, von denen einige schon tausend Jahre alt sein sollen. Von Praslin aus empfiehlt sich die Weiterreise nach La Digue, auf der ein Besuch des Strandes Anse Source d’Argent zum Pflichtprogramm gehört – gilt der Traumstrand doch als einer der schönsten der Welt.
Auch unter Wasser haben die Seychellen einiges zu bieten. Ob Schnorcheln oder Tauchen, es lohnt sich einen Blick unter Wasser zu werfen. An den Korallenriffen begegnet man Kaiserfischen, Schildkröten, Tintenfischen, Rochen und Haien. Auch den Walhai kann man bei den Seychellen antreffen, besonders gut stehen die Chancen von Oktober bis Januar. Weitere Höhepunkte für Taucher sind ein Ausflug zum Wrack der in den 70er Jahren gesunkenen „Ennerdale“ und zum Aldabra-Atoll. Dieses wird allerdings nur von wenigen Veranstaltern angefahren.
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