fit und munter - Asklepios Klinik St. Georg installiert digitales Röntgensystem der neusten Generation: Untersuchung im Stehen oder Sitzen - bei reduzierter Strahlenbelastung (FOTO)

fit und munter

Asklepios Klinik St. Georg installiert digitales Röntgensystem der neusten Generation: Untersuchung im Stehen oder Sitzen - bei reduzierter Strahlenbelastung (FOTO)



- Asklepios Kliniken Hamburg GmbH investiert mehr als 700.000 Euro
in modernste hochauflösende Ganzkörper-Röntgenanlage EOSedge[TM]
- Einziges System dieser Klasse in Deutschland und zweiter Standort
in Europa
- Schnelle und strahlungsreduzierte Untersuchungen schonen Patienten

Als erste Klinik in Deutschland und als zweite in Europa wird die Asklepios
Klinik St. Georg das neue Röntgensystem EOSedge[TM] in Betrieb nehmen. Das
innovative System wurde am 1. Dezember 2019 auf dem führenden
Radiologie-Kongress (RSNA) der Welt in Chicago vorgestellt. Noch im Dezember
erfolgt die Lieferung an den Klinikstandort in Hamburg. Die Inbetriebnahme des
neuen Röntgensystems ist für Anfang nächsten Jahres geplant.

"Wir sind stolz darauf, dass Asklepios das neueste Röntgengerät der innovativen
EOS-Generation in der Asklepios Klinik St. Georg installieren kann, nachdem wir
in unserer Paulinen Klinik in Wiesbaden bereits seit einigen Jahren positive
Erfahrungen mit dem Vorgängermodell gemacht haben", sagt Prof. Dr. Christoph U.
Herborn, Chief Medical Officer der Asklepios Kliniken Gruppe.

"Wir freuen uns, dass wir mit dem Einsatz der neusten Generation dieses
Röntgensystems unser Leistungsangebot im Bereich der Wirbelsäulen- und
Skolioseversorgung, der Traumatologie und Orthopädie weiter stärken und unseren
Patienten eine verbesserte und noch hochwertigere medizinische Versorgung bieten
können", sagt Thomas Rupp, Geschäftsführender Direktor der Asklepios Klinik St.
Georg.

EOSedge[TM] ist ein digitales Röntgensystem der neuen Generation des
Medizintechnikunternehmens EOS imaging, das eine Ganzkörperaufnahme des Skeletts
unter der natürlichen Belastung des Körpers im Stehen oder im Sitzen ermöglicht
und Radiologen, Orthopäden und Unfallchirurgen verzerrungsfreie Bilder und
präzise anatomische Daten der Patienten liefert. Der Patient befindet sich
während der Untersuchung stehend oder sitzend in einem offenen Kabinen-Design.
Das Röntgensystem "scannt" den Körper simultan frontal und lateral und
ermöglicht so eine genaue Front- und eine exakte Seitenansicht des
muskuloskelettalen Systems. Dies ermöglicht es den Ärzten, exakte 3D-Modelle des
Skeletts zu erstellen und aus unterschiedlichen Winkeln zu beurteilen.

"Das neue, innovative Röntgensystem verbessert die Diagnostik, Therapieplanung
und Verlaufskontrolle erheblich. Operationen können durch die verbesserte
Erfassung der Winkel- und Achsverhältnisse künftig noch viel präziser geplant
werden," erklärt Dr. Sven Nagel, Chefarzt der Wirbelsäulen- und
Skoliosechirurgie der Asklepios Kliniken St. Georg und Wandsbek. "Zudem
profitieren unsere Patienten durch das neue Röntgensystem von verkürzten
Untersuchungszeiten und einer deutlich reduzierten Strahlenbelastung. Das ist
vor allem für Patienten wichtig, die engmaschig untersucht werden müssen," so
der Chefarzt. Zum Einsatz kommt das EOSedge[TM]-System insbesondere zur
Beurteilung von Verletzungen, Veränderungen und Deformitäten der Wirbelsäule wie
Skoliosen, von Hüft- und Kniegelenken, von Muskel- und Skelettstrukturen sowie
von Becken- und Beinfehlstellungen. In der Asklepios Klinik St. Georg arbeiten
Neuro- und Unfallchirurgen, orthopädische Chirurgen, Schmerz- und
Physiotherapeuten sowie Orthopädietechniker interdisziplinär eng zusammen und
ermöglichen so eine ganzheitliche Beurteilung und Behandlung der Patienten.

Das neue EOSedge[TM]-System verfügt über eine neue Flex Dose[TM]-Technologie,
mit der die Strahlendosis während des gesamten Scanvorgangs entlang des
Patientenkörpers moduliert wird, sowie über eine innovative, photonenzählende
Detektortechnologie, die eine hochauflösende Bildqualität ermöglicht.
EOSedge[TM] wurde auch entwickelt, um den Patientenkomfort zu verbessern und den
Patientendurchsatz zu maximieren, da die Kabine offen ist und eine einfache
Positionierung des Patienten möglich ist.

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