Termindruck, hohe Arbeitsbelastung und dazu noch ein prall gefüllter privater Terminkalender sorgen dafür, dass viele Menschen das Gefühl haben, dass für die schönen Dinge im Leben kaum noch Raum bleibt. Dazu zählen insbesondere die gemeinsamen Momente mit der Familie, dem Partner oder Freunden. Wer zu Weihnachten also etwas Besonderes verschenken möchte, kommt an „Zeit“ gar nicht vorbei. Ein Geschenk, das sich einem Vergleich mit materiellen Dingen völlig entzieht.
Wer schon ein wenig seiner Lebenszeit verschenken möchte, kann diese Gelegenheit auch dazu nutzen, einmal über den eigenen Schatten zu springen. Und die viel zitierte Besinnlichkeit, die sich die Menschen zu den Feiertagen gegenseitig so gerne wünschen, tatsächlich zuzulassen: Vielleicht besinnen wir uns auf den ein oder anderen eingeschlafenen persönlichen Kontakt, der es wert ist, aktiviert zu werden? Oder der eigenen inneren Größe, um nach einer Meinungsverschiedenheit wieder auf jemanden zuzugehen und den Ausgleich zu suchen. Vielleicht auch eines alleinstehenden Menschen in der Nachbarschaft, bei dem wir „eigentlich“ schon immer mal vorbeischauen wollte aber nie die Zeit fanden oder es „morgen“ günstiger erschien?
Es kann eine wohltuende Erfahrung sein, die eigenen Bedürfnisse ein wenig zurückzunehmen. Und sich eines anderen Menschen zuliebe auf Dinge einzulassen, die derjenige höher schätzt, als wir selbst. Aber es lohnt sich, denn fast immer bekommen wir mehr zurück, als wir geben. Und das wertvolle Zeitgeschenk bekommt eine überaus angemessene Verpackung: Freude.
Sich besinnen, innehalten, eine andere Perspektive einnehmen und sich vom starken Strom zahlreicher Routinen nicht (wieder) mitreißen lassen: Weitere Anregungen oder Unterstützung bei der Umsetzung von neuen persönlichen Zielen finden Menschen bei Präventologinnen und Präventologen, die wissen, wie ein solcher Perspektivwechsel und die Besinnung auf die wichtigen Dinge im Leben gelingen kann.