Menschen mit Beeinträchtigungen waren über Jahrzehnte hinweg von vielen Aktivitäten ausgeschlossen oder konnten diese nur erschwert wahrnehmen. Theater- und Kinobesuche waren für Menschen im Rollstuhl eine Herausforderung, der Besuch eines Schwimmbades unmöglich. Dazu hat sich viel geändert, seit es Bestimmungen zur Barrierefreiheit gibt. Barrierefreiheit bedeutet, dass alle Menschen ungehinderten Zugang zu öffentlichen Einrichtungen haben - und das wirft bedeutet, nicht nur Rollstuhlrampen zu installieren.
Menschen mit Sehbeeinträchtigungen standen zum Beispiel in Ämtern, bei Behördengängen oder Krankenhausbesuchen vor dem Problem, sich kaum orientieren zu können. Die Beschilderung in diesen Institutionen wurde in den vergangenen Jahrzehnten soweit adaptiert, dass Sehende sich endlich zurechtfinden, der Schritt, dies auch für Sehbeeinträchtigte möglich zu machen, dauerte noch. Doch diese Herausforderung ist nun bewältigt, mittels so genannter taktiler Leitsysteme ist es nun auch Menschen, die nichts oder kaum sehen, möglich, sich ideal zu orientieren.
Taktile Leitsysteme und taktile Türschilder sind Beschilderungssysteme, die mit Brailleschrift ausgestattet sind oder andere tastbare richtungsgebende Elemente aufweisen. Die einfachste Variante ist die taktile Schrift, also erhobene Schrift, die nicht nur gut lesbar, sondern auch gut tastbar ist, in Kombination mit Brailleschrift. Somit haben alle Menschen die Möglichkeit, Beschriftungen und Türschilder eigenständig lesen zu können und nicht auf Hilfe angewiesen zu sein.
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Schilder Systeme wünscht ein Frohes Neues Jahr 2020!