fit und munter - Preisexplosion beim Tierarztbesuch

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Preisexplosion beim Tierarztbesuch

Höhere Notdienstgebühren sollen die tierärztliche Versorgung verbessern

Düsseldorf, 02. Januar 2020. Am 20.12.2019 hat der Bundesrat eine deutliche Preissteigerung für tierärztliche Notdienste beschlossen, die in Kürze in Kraft treten wird. Egal ob Hund, Katze oder Maus - die Änderung betrifft alle Haustierbesitzer in Deutschland. Die Anpassung der Gebühren wird vorgenommen, da sich die Notdienstversorgung in der Tiermedizin in den letzten Jahren zusehends verschlechtert hat. Seit 2015 hat rund ein Viertel aller Tierkliniken den Klinikstatus abgegeben. Eine flächendeckende Versorgung in Notfällen, vor allem nach Praxisschluss, wird somit immer schwieriger. Das Düsseldorfer Unternehmen Dr. SAM bietet mit einer telemedizinischen Beratung durch Tierärzte eine Lösung, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Dass allein durch die Erhöhung der Notdienstgebühren das Kliniksterben in Deutschland gestoppt werden kann ist unwahrscheinlich. Für die Kliniken und Praxen ist es ein Schritt in die richtige Richtung, für alle Haustierbesitzer bedeutet es allerdings deutliche Mehrkosten in Kauf zu nehmen. Das Problem: viele Tierbesitzer können häufig nicht einschätzen, ob es sich tatsächlich um einen Notfall handelt, der sofort behandelt werden sollte. In Zukunft könnte die Unsicherheit also eher noch zunehmen, ob man tatsächlich den Notdienst aufsuchen sollte oder nicht.

Telemedizin hilft, Versorgungslücken zu schließen

Statistisch gesehen hat mittlerweile fast jeder zweite deutsche Haushalt ein Haustier, Tendenz steigend. Da es aber immer weniger Tierkliniken mit einem 24h Notdienst gibt und die Anfahrt zur nächsten Klinik länger wird, häufen sich telefonische Anfragen verunsicherter Tierbesitzer bei Praxen und Kliniken. Ein ausführliches Beratungsgespräch am Telefon durch einen Tierarzt ist im laufenden Praxis- oder Klinikbetrieb kaum zu leisten. Hier hilft die Telemedizin entstehende Versorgungslücken zu schließen.

Der online Tierarzt Dr. SAM hilft im Notfall in 4 von 5 Fällen mit Telemedizin weiter

Das Düsseldorfer Unternehmen Dr. SAM, bietet verunsicherten Tierbesitzern die Möglichkeit, per Videochat mit Tierärzten zu sprechen. Die Tierärzte von Dr. SAM können in mehr als 80% der eingehenden Beratungsanfragen direkt helfen - also in 4 von 5 Fällen. In allen anderen Fällen wird sofort an eine Tierklinik oder Praxis mit Notdienst überwiesen. Dann geht es oft darum, das Tier möglichst schnell vor Ort zu versorgen und zu behandeln, um so im Zweifel Tierleben zu retten. Klar ist aber auch, dass die Telemedizin den Tierarzt vor Ort nicht ersetzen kann. Die Zahlen zeigen jedoch, dass sie einen wichtigen Beitrag bei der Entlastung der Notdienste und zur Verbesserung der tiermedizinischen Versorgung in Deutschland leisten kann.

Eine Mitgliedschaft für mehr Sicherheit

Dr. SAM setzt auf ein Mitgliedschaftsmodell ähnlich einem “ADAC für Haustiere”. Tierbesitzer haben so bei Fragen und Problemen immer einen kompetenten Ansprechpartner zur Seite. So können neben der Beratung zu akuten Erkrankungen auch einfache Fragen direkt von Tierärzten beantwortet werden. Unnötiges Leid der Tiere kann so vermieden werden.

Was sich bei der Gebührenordnung (GOT) für Notdienste ändert
- Zuschlag - Auf jede Behandlung, die im tierärztlichen Notdienst stattfindet, muss ein Zuschlag (Notdienstgebühr) von 50€ pauschal berechnet werden
- Erhöhte Sätze - Bisher konnte der Tierarzt selbst entscheiden, ob er zum 1-fachen oder mehrfachen Satz mit seinen Kunden abrechnet. Damit ist jetzt Schluss: Jeder Tierarzt muss im Notdienst mindestens den 2-fachen Satz des GOT-Beitrags für seine Leistung abrechnen
- Maximaler Satz - Der aktuelle Höchstsatz der im Notdienst berechnet werden darf lag bisher beim 3-fachen Satz. Mit der Änderung darf ein Tierarzt für die geleistete Behandlung den 4-fachen GOT-Satz berechnen
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